Sportler des Jahres Österreich: Marko, Berger, Wolff
Im Zuge der Ehrung der österreichischen Sportler des Jahres wurden in Wien auch die drei Rennsport-Ikonen Helmut Marko, Gerhard Berger und Toto Wolff mit einem speziellen Preis geehrt.
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In Österreich wurden am Abend des 8. Oktober die Sportler des Jahres 2025 ausgezeichnet. Die Veranstaltung nennt sich "Sporthilfe Gala", da die Erlöse zu Gunsten der österreichischen Sporthilfe gehen. Die Veranstaltung ging in der Wiener Stadthalle über die Bühne.
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Im Zuge der Gala gab es auch eine besondere Auszeichnung für das Lebenswerk, der in diesem Jahr gleich drei Motorsportlern der Alpenrepublik gewidmet war. Geehrt wurden damit drei große österreichische Formel 1-Protagonisten. Ein Award ging an Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko. Der 82-jährige Grazer Unternehmer gewann im Jahr 1971 die legendären 24 Stunden von Le Mans und ist seit Beginn der Aktivitäten von Red Bull in der Formel 1 der Mastermind und fungiert als Talente-Scout. Auch Gerhard Berger wurde in der Stadthalle ausgezeichnet. Der Tiroler holte zehn Formel 1-Siege für Benetton, Ferrari und McLaren, er wurde WM-Dritter 1988 und 1994. Der Wörgler war nach seiner erfolgreichen F1-Karriere unter anderem BMW-Rennsportleiter in der Formel 1 und Boss der DTM. Der 66-Jährige ist derzeit fast jede Woche mit seinem Sohn Johann auf den Go-Kart-Pisten in Italien unterwegs. Neben Berger und Marko ging der dritte Motorsport-Special Lifetime-Award an Toto Wolff (53). Der Wiener war einst selbst Rennfahrer und ist als Team-Prinzipal seit Jahren der Kopf hinter den Erfolgen von Mercedes in der Formel 1, einschliesslich von acht Siegen in Folge im Konstrukteurs-Pokal, sechs Fahrer-WM-Titeln für Lewis Hamilton sowie einem für Nico Rosberg. Auch die Laudatoren in dieser Kategorie waren keine Unbekannten. Übergeben wurden die Trophäen an die erfolgreichen Racer nämlich von den Brüdern Lukas (46) und Mathias Lauda (44), den beiden Söhnen von Niki Lauda aus der Ehe mit Marlene Knauss.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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