Toto Wolff: «Definitiv näher dran als bei den Tests»
Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff verwies nach dem Trainingsfreitag in Bahrain auf die geringen Zeitabstände und mahnte: «Jedes Kilo Sprit macht da viel aus.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Lewis Hamilton und Valtteri Bottas stand nach dem Trainingsfreitag auf dem Bahrain International Circuit fest: Bis zum ersten Qualifying des Jahres hat die Weltmeister-Mannschaft von Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff alle Hände voll zu tun. Der Champion sprach von einem Berg, den es zu bezwingen gilt, und sein finnischer Teamkollege stimmte ihm zu: "Wir haben noch viel Arbeit vor uns, wenn wir um die Pole und den GP-Sieg kämpfen wollen."
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Etwas positiver fällt die Prognose von Wolff aus. Der Österreicher sprach im Sky Sports F1-Interview von einem engen Fight und verwies auf die geringen Zeitabstände, bei denen die Sprit-Menge einen grossen Unterschied macht. "Es ist wirklich eng, auch wenn man die Daten der schnellsten Runden oder der Longruns vergleicht. Jedes Kilo macht da viel aus." Eine klare Aussage zum Kräfteverhältnis wagte der Wiener deshalb nicht. "Ich denke, wir sind definitiv näher dran als noch während der Testfahrten, aber wo wir im Vergleich zu Red Bull Racing stehen, könnte ich jetzt noch nicht sagen", winkte er ab, als er darauf angesprochen wurde.
Die Boxenfunk-Klage von Bottas, das Auto sei unfahrbar, nimmt der Chef des Mercedes-Rennstalls gelassen. "Wir haben ihn sehr lange auf den Reifen fahren lassen und gegen Ende war das Auto wirklich unfahrbar", kommentierte er lächelnd. Und er verriet auch: "Über Nacht können wir bei den Reifen wohl nicht viel ausrichten, wir werden uns also aufs Setup konzentrieren. Und wir wissen, wo wir nachlegen müssen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30,847 02. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:30,942 03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:31,082 04. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:31,127 05. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:31,218 06. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:31,230 07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda,1:31,294 08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes,1:31,393 09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:31,483 10. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:31,503 11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:31,601 12. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:31,612 13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:31,740 14. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:31,769 15. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault,1:31,770 16. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:31,862 17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1.32,331 18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:33,297 19. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:33,400 20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:33,449
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