Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff ist sich bewusst, dass es nicht einfach wird, die grösste Schwäche des Silberpfeils von Lewis Hamilton und George Russell zu beheben.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Gemessen an den Vorjahren erlebt Mercedes in diesem Jahr bisher eine enttäuschende Saison. Der W13, mit dem Lewis Hamilton und George Russell um WM-Punkte kämpfen, hat einige Schwächen, die grösste davon ist das sogenannte Porpoising, das den Renner auf den Geraden hüpfen lässt und die Fahrer durchschüttelt.
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Mangels Testmöglichkeiten gestaltet sich das Ausmerzen dieses Phänomens schwierig, wie Toto Wolff im Rahmen eines Events von Sponsor IWC betonte. "Wir versuchen, eine Lösung zu finden, die nicht nur das Hüpfen behebt. Man kann den Unterboden steifer machen, aber dann verliert man an Abtrieb. Das ist nicht die Richtung, in die wir gehen wollen", erklärte er. Und der Wiener ergänzte: "Da wir nicht testen können, ist jedes Rennwochenende leider ein kleines Live-Experiment. Man kann das Hüpfen, das wir auf der Strecke haben, nicht im Windkanal nachstellen. Deshalb ist es ein bisschen wie in den alten Tagen, man muss alles ausprobieren."
"Wir werden uns ein paar Richtungen anschauen, von denen wir glauben, dass sie dazu beitragen können, das Problem langfristig zu lösen, ohne dass dabei der gute Abtrieb verlorengeht", erklärte Wolff weiter. Mit einer Leistungssteigerung rechnet er aber nicht.
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"Wir werden an diesem Wochenende einige Änderungen am Auto haben, von denen wir denken, dass sie in die richtige Richtung gehen. Aber die Leistung des Autos werden wir nicht von einem Rennen aufs andere steigern können", stellt der 50-Jährige klar.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
01. Ferrari 124 Punkte 02. Red Bull Racing 113 03. Mercedes 77 04. McLaren 46 05. Alfa Romeo 25 06. Alpine 22 07. AlphaTauri 16 08. Haas 15 09. Aston Martin 5 10. Williams 1
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