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Verpatzter Start ins letzte Rennwochenende: Oscar Piastri bleibt cool
Oscar Piastri musste sich beim Start ins entscheidende Rennwochenende in Abu Dhabi mit der Zuschauerrolle begnügen. Der Australier kam im 2. Training nicht in Fahrt. Dennoch bleibt er gelassen.
Oscar Piastri stellte vor dem Start des Saisonfinales in Abu Dhabi klar: Von allen drei WM-Titelkandidaten hat er am wenigsten zu verlieren. Schliesslich geht er als WM-Dritter ins letzte Kräftemessen — und kann deshalb ohne Rücksicht auf Verluste Risiken eingehen. Zum Start des Rennwochenendes musste er es allerdings langsam angehen lassen.
Denn weil die Regeln eine gewisse Mindestanzahl von FP1-Einsätzen für Nachwuchsfahrer vorschreiben, die McLaren mit dem Auto des Australiers noch nicht erreicht hat, musste er das Steuer seines GP-Renners Pato O’Ward überlassen. Piastri schaute brav zu und übernahm für die zweite Session das Steuer. Doch statt mit seinen Titelkontrahenten um die Bestzeit zu kämpfen, musste sich der 24-Jährige aus Melbourne mit dem elften Platz auf der Zeitenliste begnügen. Sein Rückstand auf die Bestzeit seines McLaren-Teamkollegen Lando Norris fiel mit 0,68 sec gross aus.
Das lag an einem Fehler bei seinem letzten schnellen Versuch auf den weichen Reifen. Deshalb erklärte der Rennfahrer aus Melbourne auch: «Ich bin auf den mittelharten Reifen ziemlich gut zurecht gekommen. Ich habe einfach auf der weichen Mischung bei der letzten schnellen Runde nicht das Beste aus den Grip-Verhältnissen gemacht.»
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«Ich denke aber, dass ich meinen Rhythmus finden werden. Natürlich gibt es ein paar Dinge, die wir ausprobieren und verbessern müssen. Aber ich denke, nach einer Session war das gar nicht so schlecht», relativierte er die schlechte Platzierung auf der Zeitenliste. Sein Auto sei ganz vernünftig abgestimmt, lautete Piastris Urteil über seinen Dienstwagen. «Ich muss jetzt einfach noch ein paar Runden mehr drehen und wie gesagt meinen Rhythmus finden, dann sollten wir hoffentlich auch bei der Musik sein», fügte er an.
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