Sebastian Vettel hält mit seiner Meinung zu den Autos der Hybrid-Ära nicht hinter dem Berg. In Russland wünschte er sich nach seinem Aus dann auch die V12 zurück.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es war ein typischer Vettel: Als er seinen Ferrari abstellen musste, konnte er es nicht glauben. "Ernsthaft? Bringt die verdammten V12 zurück!", schimpfte er am Funk.
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Schluss. Aus. Vorbei. Das komplexe Hybridsystem hatte ihm beim Russland-GP einen Strich durch die Rechnung gemacht. Teamchef Mattia Binotto erklärte: "Wir merkten, dass wir ein potenzielles Problem mit der Strom-Isolierung haben, daher der Funkspruch an Vettel, auf der Stelle anzuhalten. Das war der sicherste Weg für unseren Piloten, und Sicherheit kommt bei uns zuerst."
Warum sich Vettel den Seitenhieb nicht verkneifen konnte, ist klar: Der Deutsche war noch nie ein Fan der aktuellen Hybrid-Boliden und wird es auch nicht mehr werden.
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"Die Aggregate sind sehr komplex. Aus technischer Sicht ist das sicher sehr faszinierend, aber ich habe nun eben meine Meinung dazu. Und ich denke auch, dass es keine großen Vorteile für das Racing und auch nicht für die Zuschauer bringt."
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Denkt er deshalb über seine Zukunft in der Formel 1 nach? "Es gibt keine andere Rennserie wie die Formel 1, die V12-Motoren einsetzt. Sonst würde ich darüber nachdenken. Da gibt es keine Option", so Vettel.
Explizite Nachfrage: Sorgt es nicht dafür, dass er über einen Rücktritt nachdenkt? Klare Antwort: "Nein."
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"Aber in dem Moment war es natürlich bitter, denn bis dahin bin ich ein sehr gutes Rennen gefahren und es schien ein guter Nachmittag zu werden. Wenn dann dein Auto kaputtgeht, dann fällt die erste Reaktion eben nicht besonders glücklich aus."
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