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Melsungen: Fabian Müller/Peter Maurer Bahnpokalsieger
Das Grasbahnrennen in Melsungen musste am Sonntag 14.30 Uhr abgesagt werden. Ein eineinhalbstündiger Platzregen hatte die Grasbahn unter Wasser gesetzt. Klug: Schon am Tag zuvor wurden die Bahnpokalsieger gesucht.
Grasbahn
Podest in Melsungen mit den Bahnpokalsiegern Fabian Müller und Peter Maurer
Im Artikel erwähnt



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Pech für den MSC Melsungen. Am Sonntagmittag, als es endlich losgehen sollte mit dem 61. Internationalen Grasbahnrennen, setzte ein Platzregen ein, der letztlich eineinhalb Stunden dauerte und die Bahn an der St. Georgsbrücke so unter Wasser setzte, dass den Verantwortlichen nichts anderes übrig blieb, als das Rennen abzusagen.
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Was mit den Zuschauereinnahmen geschieht, darüber wird der Club aus dem Nordhessischen in der kommenden Woche beraten. Fakt ist: Sollte jeder sein Eintrittsgeld zurückfordern, wird das an die finanziellen Leistungsgrenzen des MSC gehen. Das Prädikat, welches der MSC Melsungen zur Durchführung vom DMSB übertragen bekommen hatte, den Bahnpokal der nationalen Seitenwagen, konnte erfolgreich durchgeführt werden. Schon am Samstag standen die Hälfte der Läufe auf dem Plan und angesichts der Wetterprognosen entschloss man sich dazu, nicht nur vier, sondern fünf Vorläufe bei besten Bedingungen fahren zu lassen. Das reichte um ein gültiges Ergebnis zu präsentieren. So ergab sich am Ende, dass Fabian Müller und Beifahrer Peter Maurer vom MSC Klein-Krotzenburg mit acht Punkten die neuen Bahnpokalsieger waren vor Nicole Standke/Desiree Holstein (AC Rastede/MSC Melsungen) und den punktgleichen Jens Lorei/Ralf Bittner (MSC Echzell/MSC Nidda).
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Titelverteidigerin Nicole Standke und ihre neue Beifahrerin Desiree Holstein hatten das Pech, dass ihnen im Training das Getriebe an ihrem Gespann hochging. Doch da sprangen die norddeutschen Kollegen und Konkurrenten Dennis Möhlenpage/Pascal Hillmann vom MSC Wagenfeld in die Bresche. Sie stellten ihr Gespann nach jeweiligem Gebrauch den Amazonen zur Verfügung. Das war eine tolle sportliche Aktion.
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Standke/Holstein gewannen dann gleich ihren ersten Lauf und mussten danach aber zweimal Müller/Maurer ziehen lassen. Damit stand es am Ende 8:7 für die männliche Konkurrenz.
Noch in der Nacht fuhr ein Teammitglied Standkes Richtung Ottersberg, um ein neues Getriebe zu holen. Nach der Rückkehr wurde das frische Material auch gleich eingebaut, aber der Wettergott hatte sich inzwischen anders entschieden. So verrückt können nur Bahnsportler sein. Jens Lorei und Beifahrer Ralf Bittner wurden trotz Punktgleichheit mit Standke/Holstein nur Dritte, da sie gleich im ersten Heat ihm direkten Vergleich unterlegen waren.
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Ergebnisse Bahnpokal Seitenwagen: 1. Fabian Müller/Peter Maurer 8 Punkte 2. Nicole Standke/Desiree Holstein 7 3. Jens Lorei/Ralf Bittner 7 4. Thomas Buß/Alexander Hermann 5 5. Patrick Hermanns/Sonja Dreyer 4 6. Arne Friskovec/Sarah/Strzewinski 4 7. Dennis Möhlenpage/Pascal Hillmann 1 8. Ronald Gerlach/Jan Mausehund 0
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