Heinz Kinigadner: «KTM jetzt für viele interessant»
Nach der wichtigen Tagsatzung im Verfahren um die KTM AG am 25. Februar in Ried im Innkreis mit der Annahme des Sanierungsplans haben sich weitere potenzielle Investoren gemeldet.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am KTM-Stammsitz in Mattighofen herrscht Aufbruchstimmung. Die Gläubiger haben am Dienstag dem Sanierungsplan der KTM AG sowie der KTM Components GmbH und der KTM F&E GmbH mehrheitlich zugestimmt. Insgesamt müssen im Zuge der 30-prozentigen Schuldentilgungsquote 548 Millionen Euro aufgebracht werden – dazu kommen etwa150 Millionen zur Wiederaufnahme der Produktion Mitte März.
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Die neuen Investoren für KTM wurden am 25. Februar im Rahmen der Tagsatzung nicht namhaft gemacht. "Ich kann bestätigen, dass es internationale strategische Investoren gibt, die Interesse an der erfolgreichen Weiterführung von KTM haben. Diese Investoren legen großen Wert auf eine gesicherte Vertraulichkeit der Verhandlungen", erklärte Sanierungsverwalter Peter Vogl. Nach Informationen aus der Tagsatzung waren am Dienstag noch sieben Investoren im Rennen und in der engeren Prüfung. "Es war ein sehr positiver Tag für KTM", resümierte deren Rennsport-Berater Heinz Kinigadner (65). "Die Situation ändert sich mit dem Resultat vom Dienstag ganz gewaltig, es sind neue Kandidaten hinzugekommen. Damit stehen wir jetzt ganz anders da als noch am Dienstagvormittag. KTM ist jetzt für viele sehr interessant."
Die von einer Gratis-Tageszeitung kolportierten Schauermärchen von der möglichen Schließung des Produktionsstandortes in Oberösterreich im Falle einer Partnerschaft mit BMW sind in keiner der Varianten für die Zukunft ein Thema; dies bestätigten sowohl KTM-CEO Gottfried Neumeister als auch Peter Vogl.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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