Im Autodrom Most landete der Österreicher vom Team Yamalube Motorsport Kofler mit unterschiedlichen Taktiken zwei Mal auf Platz 9 und ist damit bester Yamaha-Pilot. Arm-Pump bleibt ein Problem.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bisher war die IDM Superbike 2024 auf dem Sachsenring und in der Motorsport Arena Oschersleben unterwegs. Zwei Strecken, auf denen sich der IDM-Neueinsteiger und Superbike-Aufsteiger Maximilian Kofler im Vorfeld nicht gerade wie in seiner Westentasche auskannte. Am vergangenen Wochenende ging die Reise nun nach Most und damit auch für den Ältere der beiden Kofler-Brüder auf halbwegs vertrautes Terrain.
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Mit seiner R1 des hauseigenen Team Yamalube Motorsport Kofler schaffte er erstmals am Freitag im Superbike Pre-Practice die direkte Qualifikation in die Superpole 2, wo am Samstag-Nachmittag die 15 schnellsten Piloten um die besten Startplätze kämpfen. Kofler landete dort auf dem elften Rang und ging die Rennen aus der vierten Reihe an. Das Ding mit den Starts hatte sich Maximilian Kofler scheinbar bei seinem kleinen Bruder Andreas aus der IDM Supersport abgeschaut, dessen Ruf als brillanter Starter ihm vorauseilt. Denn in Most legte auch er jeweils Top-Starts in der IDM Superbike hin. Belohnt wurde das mit zwei Top-Ten-Ergebnissen.
"Im ersten Rennen hatte ich wirklich fünf tolle Runden", berichtet Maximilian Kofler. Dort war er nach einem super Start auf Tuchfühlung mit der Konkurrenz an der Spitze, auf harten Reifen mit vollem Tank. "Dann hatte ich mit meinem Arm zu kämpfen, versuchte dann so viele Punkte wie möglich zu retten", fügte der 23-Jährige an, den nach wie vor Arm-Pump-Probleme begleiten und der letztendlich als Neunter im Ziel ankam.
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Auch im zweiten Lauf landete Maximilian Kofler auf Rang 9, allerdings mit etwas anderer Taktik. "Ich hatte einen guten Start, wollte aber nicht auf Biegen und Brechen an den Spitzenfahrern dranbleiben, sondern versuchte, meine eigene Pace zu halten", schildert er. "Dadurch hatte ich auch weniger Probleme mit dem Unterarm und hielt bis zum Ende gut durch."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Als bester Superbike-Neuling und bester Yamaha-Pilot rangiert er in der Meisterschaft auf Platz 10.
Punkte IDM Superbike nach 6 von 14 Rennen 1. 115 Punkte Florian Alt (D), Honda 2. 113 Punkte Ilya Mikhalchik (UKR), BMW 3. 80 Punkte Lorenzo Zanetti (I), Ducati 4. 69 Punkte Toni Finsterbusch (D), BMW 5. 63 Punkte Patrick Hobelsberger (D), BMW 6. 62 Punkte Jan-Ole Jähnig (D), BMW 7. 56 Punkte Bálint Kovács (HU), BMW 8. 53 Punkte Leandro Mercado (ARG), Kawasaki 9. 35 Punkte Hannes Soomer (EST), BMW 10. 34 Punkte Maximilian Kofler (A), Yamaha 11. 27 Punkte Thomas Gradinger (A), Yamaha 12. 27 Punkte Philipp Steinmayr (A), BMW 13. 22 Punkte Leon Orgis (D), Yamaha 14. 15 Punkte Jan Mohr (A), BMW 15. 14 Punkte Luca Grünwald (D), BMW 16. 13 Punkte Max Schmidt (D), BMW 17. 11 Punkte Vladimir Leonov (RUS), Ducati 18. 9 Punkte Max Enderlein (D), Yamaha 19. 7 Punkte Milan Merckelbagh (NL), BMW 20. 7 Punkte Kevin Orgis (D), BMW 21. 6 Punkte Nico Thöni (A), Kawasaki 22. 2 Punkte Sandro Wagner (D), BMW Noch ohne Punkte Colin Velthuizen (NL), BMW Marco Fetz (D), BMW Rob Hartog (NL), Yamaha Marc Moser (D), Ducati Björn Stuppi (D), BMW Oliver König (CZE), Ducati Johann Flamman (D), Kawasaki Julius Ilmberger (D), BMW Leon Franz (D), BMW
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