Der Schweizer Moto2-Pilot brauchte beim Jerez-Test noch immer extrem viel Konzentration für anständige Rundenzeiten. Das Iodaracing-Team gibt Krummenacher aber Zeit, die Fitness steht im Vordergrund.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Randy Krummenacher brachte beim IRTA-Test in Jerez eine weitere Etappe auf dem Weg zum körperlichen Zustand vor der schweren Gehirnerschütterung vom letzten August hinter sich. "Die Gehirnerschütterung ist ausgeheilt, aber ich kämpfe noch mit den Folgen", erklärte der Schweizer, der auf die Saison 2014 von Technomag-carXpert zu Iodaracing wechselte.
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"Es ist hier auf jeden Fall besser als in Valencia gelaufen, ich konnte mich besser konzentrieren. Es fällt mir aber immer noch schwer, denn um eine anständige Runde zu fahren, muss ich mich noch extrem konzentrieren. Immer noch mehr, als es im Normalfall wäre. Aber es wurde besser, das macht mich eigentlich zuversichtlich, dass ich einen weiteren Schritt machen kann", sagte der Suter-Pilot. Weil "Krummi" noch immer viel Geduld braucht, droht der Schweizer aber bereits in der Saisonvorbereitung Boden auf die Gegner zu verlieren, denn bei den beiden IRTA-Tests in Valencia und Jerez wurde bei Iodaracing noch nicht an der Abstimmung gearbeitet. "Ich hatte keine Ahnung, wieviel Benzin ich im Tank hatte, ich wusste nicht, was sie machen. Wir haben noch nicht gross an der Abstimmung gearbeitet, es ging nur um das Fahren. Das Bike ist momentan nicht schlecht, aber momentan bin ich es selber, der gewisse Limiten hat. Wenn ich diese weiter verschieben kann, wird es sicher auch die eine oder andere Set-up-Änderung brauchen. Aber soweit ist es jetzt noch nicht."
Deshalb konnte sich der bald 24-Jährige in der kompetitiven Zeitenliste noch nicht in Richtung der Top-20 orientieren. "Das Ziel muss sein, uns einfach weiter zu steigern, um dann beim letzten Test auch wirklich auf Zeiten fahren zu können. Jetzt war ich damit natürlich noch nicht zufrieden, aber das war auch nicht die Priorität. Das Ziel war es, dass ich einfach konstanter werde."
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Um die beiden dreitägigen Testfahrten in zwei Wochen absolvieren zu können, brauchte Krummenacher dazwischen eine gute Erholung. "Ich habe mich seit Valencia vor allem ausgeruht, denn ich war ziemlich platt gewesen. Für den Arzt ist diese Situation normal. Ich selber habe es einfach komplett unterschätzt. Das Supermoto-Training im Winter ist sehr gut gelaufen, da dachte ich, alles ist in Ordnung. Aber es ist schon was anderes. Bei einem Test sitzt man sehr lange auf dem Motorrad, bei einem GP-Wochenende wird das dann nicht mehr der Fall sein. Das wird mir dann auch entgegenkommen. Aber das Team hat es etwas geahnt, dass es so sein könnte, deshalb habe ich da volles Verständnis. Wir gehen alle in dieselbe Richtung."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wie in seinen beiden ersten Jahren in der Moto2-WM mit dem Racing Team Switzerland fährt der Schweizer nun wie Sandro Cortese in einem Einmannteam. "Das hat Vor- und Nachteile. Aber ich finde es gut, so wie es jetzt ist. Ich habe jetzt eine erfahrene Crew für mich, das gefällt mir. Das Team ist gut und ich fühle mich sehr wohl. Sie haben sehr viel Erfahrung, das spürt man", meinte der Vierte des Sachsenring-GP 2012.
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