Am zweiten Tag beim Jerez-Test büsste Moto2-Neuling Jonas Folger 2,547 sec auf die Bestzeit ein. An das höhere Motorradgewicht und die 148 kg muss er sich noch gewöhnen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
"Ich bin sehr zufrieden, auch wenn ich mir die Moto2 von der Kraft her etwas leichter vorgestellt habe", sagte Jonas Folger nach dem zweiten Testtag in Jerez. Der Bayer war sich aus der Moto3-WM ein Motorradgewicht von 148 kg (inkl. Fahrer) und 55 PS gewohnt, bei seinem ersten Moto2-Test machte er auf der Kalex Bekanntschaft mit 215 kg (inkl. Fahrer samt Bekleidung) und rund 128 PS. "Es ist doch ein ziemlich schweres Motorrad, auch von der Leistung her. Das lange Anbremsen war sehr ungewohnt für mich. Es war nicht einfach, aber am Ende konnten wir die zwei Tage voll ausnutzen und haben eine gute Zeit gefahren."
Werbung
Werbung
Bei Folgers bester Runden blieb die Uhr bei 1:44,593 min, das reichte dem Rookie aus dem AGR-Team für Rang 19. Auf die Bestzeit von Tom Lüthi (Suter) büsste er 2,547 sec ein. Die Zeit bis zum nächsten Test in Almeria wird der 20-Jährige nutzen, um sich mit angepasstem Training auf die neuen Bedingungen vorzubereiten. "Bis zum Almeria-Test werde ich in Spanien bleiben und trainieren", sagte der Wahl-Spanier. Mit die geleisteten Arbeit in Jerez war der Neuling aber einverstanden. Folger: "Bei der Sitzposition werden wir in Almeria noch ein paar Sachen ausprobieren. Aber im Grossen und Ganzen passte die Sitzposition. Bei der Abstimmung haben wir auch schon ein bisschen gespielt, damit ich herausfinden konnte, in welche Richtung ich im Endeffekt gehen werde. Aber jetzt zum Schluss haben wir ein Setting gehabt, das in Ordnung war. Damit konnte ich gut umgehen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Keine Zeiten gemeldet: Loris Capirossi (Speed-Up), Simone Corsi und Mattia Pasini (beide FTR).
Moto3 1. Jack Miller (AUS), KTM, 1:47,290 min (54 Runden) 2. Danny Kent (GB), KTM, 1:47,692 (75) 3. Karel Hanika (CZ), KTM, 1:47,781 (55) 4. Niklas Ajo (FIN), KTM, 1:47,876 (58) 5. Philipp Öttl (D), Kalex-KTM, 1:47,939 (44) 6. Arthur Sissis (AUS), Mahindra, 1:48,574 (49) 7. Miguel Oliveira (P), Mahindra, 1:49,079 (4)
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.