Takaaki Nakagami: Hat er eine Chance auf den Sieg?
Der Japaner Takaaki Nakagami startet in der Moto2-Klasse in texas wie in Katar aus der ersten Reihe. Er will wieder aufs Podest – am liebsten als Sieger.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Japaner Takaaki Nakagami (Italtrans Racing) verpasste auf dem Circuit of the Americas (COTA) die Pole-Position in der Moto2-Klasse wieder knapp, er startet wie beim Saisonauftakt in Katar aus der zweiten Position. Der Kalex-Pilot lag bis zur letzten Minute vorn, dann übertrumpfte ihn Scott Redding. Auch Teamkollege Julián Simón qualifizierte sich in den Top-Ten.
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Takaaki Nakagamis Zeit von 2:11,266 min konnte sich sehen lassen. "Ich bin zufrieden, obwohl mir die Pole-Position entrissen wurde. Wir waren konstant bei den Schnellsten. Und ich wollte unbedingt einen Platz in der ersten Reihe, dann lässt sich das Rennen besser geniessen." Nakagami weiss, dass die Fahrer im Rennen alle mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben werden. Die Reifen halten die Strapazen dieser Piste nicht lange genug aus. "Ich schätze, dass die Haftung nach sechs Runden nachlässt", erzählte der Japaner. "Wir werden im Warm-up noch eine Abstimmung testen, die die Reifen stärker schont. Die Reifen müssen mit grösstmöglicher Schonung behandelt werden."
Er werde wie in Katar einen Raketen-ähnlichen Start versuchen, liess Nakagami durchblicken. "Je weniger sich am Schluss in der Spitzengruppe befinden, desto besser", meint er. "Mein Ziel? Ich will wieder auf das Podest. Und wenn sich die Chance ergibt, will ich gewinnen."
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Sein Crew-Chief Claudio Macciotta lobte seinen Fahrer. "Takaaki hat einen Superjob abgeliefert", strahlte der Ex-Rennfahrer. "Er ist grossartig gefahren und hat ausserdem sehr hilfreiche Aussagen fürs Set-up abgegeben."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Julián Simón fuhr mit 2:12,001 min auf den zehnten Startplatz. "Ich hatte hier vom Beginn weg Mühe. Hier brachst du ein erstklassiges Gefühl für den Vorderreifen… Ich habe alles gegeben. Aber wir haben unser Ziel im Quali verfehlt. Mein Rückstand auf die Besten ist zu gross."
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