Tom Lüthi (20.): «Ich hoffte auf bessere Rundenzeit»
Der Schweizer Routinier Tom Lüthi wollte heute beim Moto2-Test in Losail/Katar den Rückstand auf die Spitze verringern. Aber er fiel auf den 20. Tagesrang zurück.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Tom Lüthi wollte sich nach Platz 12 am Freitag und Platz 15 am Samstag am Finaltag der IRTA-Moto2-Tests auf dem Losail Circuit noch einmal steigern. Doch der 34-jährige Schweizer, der 2020 in Doha vom enttäuschenden 18. Startplatz (er verlor im Qualifying 2 damals 1,148 sec auf Joe Roberts) losfuhr und im Rennen über Platz 10 nicht hinauskam, fiel am heutigen Sonntag auf Platz 20 zurück. Rückstand auf die Bestzeit von Sam Lowes (Elf Marc VDS Racing/Kalex) betrug 1,003 Sekunden.
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"Es ist heute leider zum Schluss nicht so schnell gegangen, wie ich es mir vorgestellt habe", stellte der Kalex-Pilot aus dem spanischen Pertamina Mandalika SAG Team von Eduardo Perales im Gespräch mit SPEEDWEEK.com fest. "Ich habe eigentlich gehofft, dass ich schneller fahren kann. Das haben wir leider nicht hingebracht. Es ist heute wieder komisch gewesen von den Bedingungen her. Am Nachmittag war es heiß, am Abend hat der Wind nachgelassen, dazu ist es auch kühler geworden. Ich habe mir bei den kühleren Bedingungen eine bessere Rundenzeit erwartet. Aber es hat nicht geklappt." Der Routinier (17 GP-Siege, total 65 Podestplätze) aus Oberdiessbach im Berner Oberland lässt sich jedoch nicht entmutigen. "Wir schaffen weiter. Die Zusammenarbeit im Team mit Crew-Chief Lluis Lleonart ist wirklich der Hammer. Der Rückstand ist zu groß, ganz klar. Uns ist eigentlich klar, dass wir die Basis, die ich beim Set-up brauche, noch nicht gefunden haben. Jetzt wird die Arbeit fortgesetzt. Wir hoffen, dass uns am GP-Wochenende Fortschritte gelingen", meinte der 125-ccm-Weltmeister von 2005.
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Moto3, Katar-Test, kombinierte Zeitenliste des 21. März:
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