Der Schweizer Suter-Fahrer erzielte am letzten Testtag des Jahres die dritte Tagesbestzeit hintereinander. Mit der Maschine für 2014 war Lüthi schneller als beim Valencia-GP.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Tom Lüthi schloss das Jahr, das mit dem schweren Unfall beim ersten IRTA-Test in Valencia so schlecht begann, am selben Ort mit einer Tagesbestzeit auf der neuen Suter für 2014 ab. Damit geht der Schweizer nach den starken Ergebnissen in der zweiten Saisonhälfte und den drei ergiebigen Testtagen nach dem Saisonfinale in Jerez und Valencia guten Mutes in die Winterpause.
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"Die drei Tage sind sehr gut verlaufen. in Jerez sind wir sehr schnell vorwärts gekommen, wir sind schon am ersten Tag auf das neue Modell umgestiegen und konnten am zweiten Tag schon Fortschritte machen. Und es war natürlich interessant, hier nach Valencia zu kommen, es war nochmals eine andere Strecke mit dem neuen Motorrad. Wir konnten hier die Bestätigung holen, dass der Schritt vorwärts wirklich einer war", freute sich Lüthi. "Wir haben mit dem komplett neuen Chassis ein Kompromiss gefunden, der hier auch gut war. Wir sind in Valencia gar nicht mehr mit dem vorherigen Motorrad gefahren. Das haben wir in Jerez gemacht, hier nicht mehr. Es war wichtig, dass wir in Valencia nochmals fahren konnten. Wir waren hier für den GP vor einer Woche, nun sind wir mit dem neuen Motorrad gefahren. Wichtig war, dass ich auch schneller gefahren bin, obwohl die Bedingungen nicht wirklich top waren", stellte der Suter-Pilot fest.
Lüthi schlug seine Zeit von vor neun Tagen im Qualifying relativ deutlich: "Im Quali bin ich 1:35,3 gefahren und jetzt 1:34,9, das liegt im Bereich der Pole-Position. Das stimmt uns schon zuversichtlich, auch wenn es keine offizielle Zeitnahme gab. Aber es sah so aus, dass keiner schneller war."
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Am Dienstag reist der 125-ccm-Weltmeister von 2005 zurück in die Heimat und wird sich am Mittwoch wie gemeldet einer kleinen Operation am schwer verletzt gewesenen Arm unterziehen. "Es ist eine kleine Operation, ich werde eine Schraube und einen Draht rausnehmen lassen. Danach muss ich mich davon erholen und dann beginnt das Aufbautraining. Die rechte Seite ist immer noch schwächer als die linke, es wird ein harter Winter. Es war keine einfache Saison, aber ich will im nächsten Jahr wieder topfit sein."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach den starken Ergebnissen bei den November-Tests wird Lüthi als Titelanwärter in die nächste Saison steigen.
Valencia-Test, Montag, 18. November 2013, Moto2 1. Tom Lüthi (CH), Suter, 1:34,970 min 2. Alex De Angelis (RSM), Suter, 1:35,200 3. Jordi Torres (E), Suter, 1:35,350 4. Nico Terol (E), Suter, 1:35,400 5. Sam Lowes (GB), Speed Up, 1:36,000 6. Alessandro Nocco (I), Speed Up, 1:37,900
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Ohne publizierte Zeiten: Maverick Viñales, Luis Salom (beide Kalex), Anthony West (Speed Up) und Louis Rossi (Kalex). Moto3 Ohne publizierte Zeiten: Philipp Öttl, Livio Loi, Juanfran Guevara, Luca Marini (alle Kalex-KTM)
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