Katar-Test, Tag 2: Loi Schnellster, Öttl in Top-10
Der Belgier Livio Loi war am zweiten Testtag in Katar deutlich schneller als die Pole-Zeit 2015 und distanzierte die Gegner deutlich. Hinter dem Honda-Pilot reihten sich fünf KTM-Fahrer ein.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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KTM-Pilot Brad Binder legte in der ersten Moto3-Session am Samstag mit 2:08,023 min die Bestzeit vor. Doch damit lag er fast zwei Sekunden über der Pole-Zeit 2015. Hinter dem Südafrikaner reihten sich Niccolò Antonelli (Honda), Romano Fenati (KTM), Enea Bastianini (Honda) und Nicolò Bulega (KTM) ein. Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing fuhr in der ersten Session nicht auf die Strecke. 24 der 33 Moto3-Piloten gingen in der ersten Sitzung am Samstag auf den Losail International Circuit.
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In der zweiten Session behauptete sich, wie schon am Freitag, Honda-Pilot Jorge Navarro an der Spitze. Der Spanier lag mit 2:06,591 min aber nur 0,039 sec vor seinem letztjährigen Teamkollegen Fabio Quartararo, der 2016 eine KTM für das Leopard-Team pilotiert. Dahinter reihten sich Antonelli, Binder, Bulega, Canet und Pawi ein. Philipp Öttl landete auf Platz 13 vor Maria Herrera. Honda-Fahrer Livio Loi schaffte es in der letzten Testeinheit am Samstag auf Platz 1. Der Belgier aus dem Team RW Racing umrundete den Losail International Circuit in 2:05,824 min. Damit war er 0,346 min schneller als die Pole-Zeit 2015. Hinter Loi reihten sich die KTM-Piloten Fabio Quartararo, Nicolò Bulega und Romano Fenati ein. Philipp Öttl schnappte sich Rang 8 vor Herrera.
In der kombinierten Zeitenliste des zweiten Testabends änderte sich an den Top-6 nichts: Loi, Quartararo, der 0,369 sec verlor, Bulega, Fenati, Mir und Binder. Auf Rang 7 platzierte sich Jorge Navarro vor Jorge Martin, der schnellster Mahindra-Pilot mit 0,806 sec Rückstand war. Hinter Niccolò Antonelli komplettierte Philipp Öttl die Top-10.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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