Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Die Anreise zum GP den France in Le Mans war gleich wie im letzten Jahr. Zuerst flogen wir am Dienstag von München direkt nach Paris, von dort aus fuhren wir mit dem Leihwagen nach Le Mans. Die Fahrzeit betrug nur zwei Stunden.
Werbung
Werbung
Am Dienstagabend trafen wir dann auf die restlichen Interwetten-Teammitglieder aus dem Moto-2-Team von Tom Lüthi. Wir gingen dann noch in den "Buffalo Grill", um etwas zu essen. Am Mittwoch war dann geplant, dass wir die Box einräumen. Dies gestaltete sich allerdings schwierig, da unsere Hebebühne den Geist aufgegeben hatte. Nun mussten wir Werkzeugkisten, Motorräder und Stellwände durch eine kleine Tür im Auflieger tragen. Nachdem wir aber auch diese Hürde geschafft hatten, konnten meine Mechaniker Alex und Jörg anfangen, meine Kalex neu aufzubauen.
Am Donnerstag ging ich dann mit Jonas Geitner, der in Le Mans am Samstag am Spanischen Moto3-Meisterschaftslauf teilnahm, auf die Strecke, um sie ihm zu zeigen.
Werbung
Werbung
Am Donnerstagabend hatte ich dann noch eine Besprechung mit meinem Team. Die Ergebnisse von Jerez wurden noch einmal im Detail durchgegangen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Am Freitag setzten wir die neue Arbeitsweise ein. In den ersten beiden Trainingssessions war ich noch etwas zu aggressiv unterwegs und brachte damit Unruhe ins Motorrad.
Am Samstag fuhr ich dann schon besser und konnte mit alten Reifen noch gute Rundenzeiten fahren. Im Qualifying wollte ich nur noch etwas diese Fahrtechnik weiter feilen. Dies gelang mir aber nicht perfekt. Ich fuhr einfach wieder etwas zu aggressiv. Im Moment habe ich beim Langsamfahren Probleme; beim Schnellfahren und Sauberfahren habe ich hingegen kaum Schwierigkeiten. Im Rennen hatte ich in Le Mans einen soliden Start und eine gute erste Runde; ich konnte mich in einer Gruppe festbeissen, die um die Punkteplätze kämpfte. Doch ein Verbremser zum Schluss verhinderte einen bessere Platzierung als den 15. Platz.
Werbung
Werbung
In Le Mans habe ich meine Leistung von Jerez bestätigt. Das war mir sehr wichtig. In den nächsten Rennen möchte ich mich weiter Schritt für Schritt steigern.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.