Camden Mc Lellan wird in den kommenden zwei Jahren Triumph-Werksfahrer in der MX2-WM bleiben. Ob und wann Triumph in die MXGP einsteigt, bleibt aber weiterhin ungewiss.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Südafrikaner kam bereits 2024 mit dem Einstieg von Triumph in die Motocross-WM zu den Briten. In Arco di Trentino holte der 21-Jährige den ersten Laufsieg für Triumph in der WM. In der MX2-WM rangiert Camden nach 16 von 20 Grands Prix auf dem 6. Platz.
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Nun wurde Mc Lellan von Triumph um zwei weitere Jahre verlängert. 2026 und 2027 soll er definitiv in der MX2 bleiben. Danach müsste er wegen des Alterslimits von 23 Jahren in die MXGP aufsteigen. "Wir hatten bereits zwei solide Saisons und ich bin super dankbar, dass wir weiter zusammenarbeiten werden", erklärte Camden. "Wir haben gemeinsam viel gelernt und eine solide Grundlage, auf der wir in Zukunft aufbauen können. Wir haben hart dafür gearbeitet. Ich freue mich auf die Zukunft."
Das ausgesprochene Ziel für die Zukunft ist der WM-Titel. Team Manager Vincent Bereni erklärt: "Wir glauben wirklich an sein Talent. Er ist ein harter Arbeiter und ich weiß, dass seine Zeit noch kommen wird. Wir haben bereits viel gemeinsam erreicht und wir werden weiterhin hart für Rennsiege und letztendlich einen MX2-Weltmeistertitel kämpfen. Wir haben dieses Jahr noch ein paar Rennen vor uns. Danach werden wir eine kleine Pause machen, bevor die Vorbereitungen für 2026 beginnen."
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Die entscheidende und wichtigste Frage bleibt aber weiterhin unbeantwortet: Was wird aus der 450er Triumph, die mit Ausnahme von Max Nagl niemand beherrscht? Mikkel Haarup sollte die TF450 in den USA testen und weiterentwickeln, aber der Däne brach sich das Schlüsselbein.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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