Jago Geerts (Yamaha): «Steve Ramon kann mir helfen»
Die Formkurve von Yamaha-Werksfahrer Jago Geerts zeigt nach oben. An den Podestplätzen in Valkenswaard und Pietramurata hat auch ein Ex-Weltmeister seinen Anteil: Steve Ramon.
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Jago Geerts bestreitet erst seine zweite Saison in der MX2, er zeigt aber jetzt schon absoluten Topspeed. Der Belgier, der in zwei Wochen 19 Jahre alt wird, steht seit dem Vorjahr im Paddock unter dem Zelt von Monster Energy Kemea Yamaha.
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Der junge Mann, der sich 2016 zum Junioren-Weltmeister kürte, konnte bereits im letzten Jahr ein Podium einfahren und beendete die Saison 2018 auf dem 8. Platz. Damit seine Entwicklung weiter in die richtige Richtung läuft und noch mehr Erfolge auf seiner Habenseite stehen können, heuerte er den Weltmeister von 2007, Steve Ramon, an. Auch wenn die WM-Saison mit vier von insgesamt 18 Stopps gerade erst begonnen hat, trägt die Arbeit der beiden große Früchte. Von den letzten vier Rennläufen beendete Geerts drei auf dem zweiten Rang und sicherte sich somit Platz drei in Valkenswaard und Platz zwei in Pietramurata.
Steve Ramon fungiert während der Rennen als akribischer Beobachter. Nach dem Lauf wird sich zusammengesetzt, analysiert und ausgewertet. Auch der Teenie weiß um den Wert von Steves Erfahrungsschatz: "Ich denke, er kann mir in vielen Dingen helfen, da er selbst ein sehr guter Fahrer war", so Geerts. "Er sieht viel auf der Strecke und findet immer gute Linien, die er mir versucht zu zeigen."
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Belgien war einst eine dominierende Motocrossmacht, die zahlreiche Weltmeistertitel und Siege einfahren konnte. In den vergangenen Jahren blieben die Titel in der MX2- und MXGP-Kategorie aus, aktuell ist auch keine Änderung der Lage in Sicht. Im Buschfunk des Fahrerlagers hört man des Öfteren, dass viele in Geerts Potenzial sehen, er aber in seiner Fahrweise noch ein bisschen reifen müsse. Aktuell zeigt seine Leistungskurve definitiv nach oben. Der nächste Lauf der Weltmeisterschaft wird am 12. Mai in Mantua ausgetragen.
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