Der MX2-Weltmeister des Jahres 2014, Jordi Tixier, nutzte die Corona-Zwangspause, um sich in Frankreich ein eigenes Team aufzubauen. Bei den ADAC MX Masters soll er trotzdem für das deutsche Sarholz-Team starten.
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Nach den vielen Terminverschiebungen wegen der Corona-Pandemie sind die Ereignisse der ADAC MX Masters etwas in den Hintergrund gerückt. Doch die nach der WM hochkarätigste europäische Motocross-Serie wurde bisher noch nicht abgesagt. Allerdings kollidiert der letzte Masters-Kalender mit den jüngsten Corona-Bestimmungen, die Mitte Juni festgelegt wurden. Darin heißt es, dass bis Ende Oktober keine Großveranstaltungen durchgeführt werden dürfen. Die ADAC MX Masters sollten am 6. September in Drehna beginnen. Es bleibt abzuwarten, wie die weitere Entwicklung verläuft und ob die Serie ggf. auch auf Strecken in Tschechien oder der Slowakei ausweichen kann.
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Für hochkarätigen Sport wäre zweifellos gesorgt, denn die Masters warten mit einem starken Starterfeld auf. Das deutsche Sarholz-KTM Team hatte in diesem Jahr sogar den Weltmeister des Jahres 2014, Jordi Tixier, gewinnen können. Max Nagl (KTM) ist derzeit in Top-Form und wäre ebenfalls ein Zuschauermagnet für die Serie. Tixier nutzte übrigens die Corona-Pause, um sich in Frankreich eine eigene Team-Infrastruktur aufzubauen. 'JT911' heißt das Team, mit dem er die WM-Läufe bestreiten will. In den sozialen Medien präsentierte Tixier nun seine neuen Werkstätten. "Ich denke, es ist an der Zeit, mein neues Team 'JT911' vorzustellen. Es steckt sehr viel Arbeit drin, aber es gibt jetzt eine neue Werkstatt, ein Büro und einen Transporter."
SPEEDWEEK.com fragte im Sarholz-Team nach, ob und wie die Zusammenarbeit mit Tixier fortgesetzt wird. Teamchef André Sarholz erklärte: "In der WM fährt er für sein eigenes Team. Das ist für uns und für ihn logistisch einfacher. Wir unterstützen ihn bei der WM mit diversen Teilen und bei den Masters startet er für das Sarholz-KTM-Team. Das ist am Ende ein gutes Paket für beide Seiten."
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