Red Bull KTM-Werksfahrer Jeffrey Herlings gewann das Qualifikationsrennen zum Grand Prix of Latvia in Kegums mit einem Start-Ziel-Sieg vor Lucas Coenen (KTM) und WM-Leader Romain Febvre (Kawasaki).
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der niederländische Red Bull KTM-Werksfahrer Jeffrey Herlings nahm den Schwung seines Grand-Prix-Sieges vor einer Woche im Talkessel gleich mit nach Lettland und gewann das Qualifikationsrennen mit einem Start-Ziel Sieg.
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Bereits im Zeittraining markierte 'The Bullet' Bestzeit und startete von der Pole-Position ins Samstagsrennen. Sacha Coenen (KTM), der von Platz 2 aus ins Rennen ging, kam perfekt aus dem Startgatter heraus und ging als Erster in die erste Kurve, doch er bremste zu spät und wurde weit nach außen getragen. Herlings konnte innen vorbeigehen und den Holeshot ziehen. Coenen fiel zunächst hinter Herlings und Fernandez auf Platz 3 zurück, aber der Belgier kämpfte sich umgehend zurück und begab sich auf die Verfolgungsjagd. WM-Leader Romain Febvre musste sich in der Anfangsphase des Rennens zunächst gegen Glenn Coldenhoff (Fantic) durchsetzen und überholte in der dritten Runde auch Ruben Fernandez.
Das Trio Herlings, Coenen und Febvre setzte sich im weiteren Verlauf an der Spitze ab und besonders Febvre übte von hinten viel Druck aus. Streckenweise schien auch Coenen ein wenig schneller zu sein als der führende Herlings, aber auch Coenen fand kein Mittel gegen den Niederländer.
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Jeffrey Herlings gewann schließlich mit einem Vorsprung von einer Sekunde vor Coenen und Febvre. Coenen konnte seinen Rückstand auf WM-Leader Febvre damit von 36 auf 35 Punkte verkürzen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der deutsche Becker Racing-Pilot Maximilian Spies war auf Platz 14 erneut der beste deutsche MXGP-Pilot. Beta-Werksfahrer Tom Koch kam nur auf Platz 22 ins Ziel und auch Sarholz-KTM-Pilot Noah Ludwig beendete das Rennen auf einem enttäuschenden 25 Platz. Mark Scheu hatte das Thema WM schon vor dem Deutschland-Grand-Prix im Talkessel wegen eines kurzfristigen Teamwechsels ad Acta gelegt.
MXGP Qualifikation Kegums: 1. Jeffrey Herlings (NL), KTM 2. Lucas Coenen (B), KTM 3. Romain Febvre (F), Kawasaki 4. Ruben Fernandez (E), Honda 5. Glenn Coldenhoff (NL), Fantic 6. Andrea Bonacorsi (I), Fantic 7. Brian Bogers (NL), Fantic 8. Brent van Doninck (B), Honda 9. Ben Watson (GB), Beta 10. Jeremy Seewer (CH), Ducati 11. Jago Geerts (B), Yamaha 12. Mattia Guadagnini (I), Ducati 13. Calvin Vlaanderen (NL), Yamaha 14. Maximilian Spies (D), KTM 15. Roan van de Moosdijk (NL), KTM 16. Cornelius Toendel (N), Honda 17. Mairis Pumpurs (LT), Husqvarna 18. Maxime Renaux (F), Yamaha 19. Alberto Forato (I), Honda 20. Jan Pancar (SLO), KTM 21. Adam Sterry (GB), KTM 22. Tom Koch (D), Beta 23. Jorgen Matthias Talviku (EST), Yamaha 24. Isak Gifting (S), Yamaha 25. Noah Ludwig (D), KTM … DNS: Pauls Jonass (LT), Kawasaki DNS: Marcel Stauffer (A), KTM DNS: Kevin Horgmo (N), Honda DNS: Tim Gajser (SLO), Honda DNS: Valentin Guillod (CH), Yamaha
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