Nur eine Woche nach seinem Grand-Prix-Sieg in Loket gewann Yamaha-Werksfahrer Jeremy Seewer das MXGP-Qualifikationsrennen im Tiefsand von Lommel und setzte sich dabei gegen WM-Leader Tim Gajser (Honda) durch.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Harri Kullas, der als Ersatz für Arminas Jasikonis ins Team Gebben van Venrooy Yamaha engagiert wurde, zog den Holeshot zum Qualifikationsrennen im Sand von Lommel. Knapp dahinter rangierte der Grand-Prix-Sieger von Loket, Jeremy Seewer (Yamaha). Seewer ging nach wenigen Kurven an Kullas vorbei, kontrollierte das Rennen von der Spitze und gewann mit einem Vorsprung von 5,4 Sekunden vor WM-Leader Tim Gajser (Honda) und GASGAS-Werksfahrer Jorge Prado.
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Der australische HRC-Werksfahrer Mitchell Evans startete auf P3 ins Rennen, ging aber zwei Runden vor Schluss an einem Dreifachsprung heftig zu Boden. Er verlor schon in der Luft den Kontakt zu seinem Bike und schlug hart im Sand ein. Romain Febvre (Kawasaki), der direkt hinter Evans fuhr, konnte der Honda nicht ausweichen und stürzte ebenfalls. Während Febvre das Rennen fortsetzen konnte und auf P6 beendete, brauchte Evans seine Zeit, um sich wieder aufzurappeln und das Rennen auf P27 zu Ende zu bringen. Henry Jacobi (Honda) begann das Rennen auf P15 und kam auf P14 ins Ziel. Tom Koch (KTM) qualifizierte sich auf P22 für die Wertungsläufe.
Jeremy van Horebeek (Beta) erkrankte letzten Sonntag und startete nicht ins heutige Qualifikationsrennen. Auch Jordi Tixier ist erkrankt und wird in Lommel nicht antreten. Ruben Fernandez (diverse Verletzungen in Loket), Pauls Jonass (Schnittwunden in Loket), Hakon Fredriksen (Wirbelbruch in Loket) und Nicholas Lapucci (Nasenbeinbruch in Loket) können nicht in Belgien antreten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Jeremy Seewer (CH), Yamaha 2. Tim Gajser (SLO), Honda 3. Jorge Prado (E), GASGAS 4. Clavin Vlaanderen (NL), Yamaha 5. Glenn Coldenhoff (NL), Yamaha 6. Romain Febvre (F), Kawasaki 7. Brent van Doninck (B), Yamaha 8. Maxime Renaux (F), Yamaha 9. Brian Bogers (NL), Husqvarna 10. Jed Beaton (AUS), Kawasaki 11. Mattia Guadagnini (I), GASGAS 12. Ben Watson (GB), Kawasaki 13. Conrad Mewse (GB), KTM 14. Henry Jacobi (D), Honda 15. Kevin Brumann (CH), Yamaha 16. Benoit Paturel (F), Honda 17. Alvin Östlund (S), Yamaha 18. Cyril Genot (B), Honda 19. Alberto Forato (I), GASGAS 20. Sven van der Mierden (NL), GASGAS 21. Ivo Monticelli (I), Honda 22. Tom Koch (D), KTM … 27. Mitchell Evans (AUS), Honda ... DNS: Pauls Jonass (LT), Husqvarna DNS: Hakon Fredriksen (NOR), Honda DNS: Jeremy van Horebeek (B), Beta DNS: Jordi Tixier (F), KTM DNS: Ruben Fernandez (E), Honda DNS: Nicholas Lapucci (I), Fantic DNS: Thomas Kjer Olsen (DK), KTM DNS: Davy Pootjes (NL), Honda DNS: Alessandro Lupino (I), Beta DNS: Vsevolod Brylyakov (RUS), Honda DNS: Valentin Guillod (CH), Yamaha DNS: Adam Sterry (GB), KTM
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