Tim Gajser (Honda): Die Starts bleiben ein Problem
Honda-Star Tim Gajser konnte in Faenza seinen sechsten Laufsieg der Saison einstreifen, hadert aber in Italien auch beim dritten Faenza-Aufschlag weiter mit seinen eher mäßigen Starts.
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Die Rennen auf der spektakulären Berg- und Talbahn in Faenza waren eine harte Probe für die Top-Stars der MXGP-Serie. Das Feld liegt im Moment unglaublich eng beisammen. Der Speed der Top-5-Asse scheint nahezu identisch, dementsprechend schwierig sind auf einer Strecke wie Faenza auch die Überholmanöver.
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Auch Weltmeister Tim Gajser bekam dies zu spüren. Noch dazu hat der Slowenen derzeit, anders wie vor Corona in Matterley Basin und Valkenswaard ein echtes Problem mit seinen Starts auf einer Geraden, die relativ stark bergauf geführt hat. In beiden Rennen musste der 24-Jährige in der frühen Phase des Rennens viel Boden gutmachen. Platz 5 im ersten Rennen nach einem Ausrutscher und der Laufsieg in Durchgang 2 waren so gesehen eine tadellose Ausbeute. Für Gajser war der Laufsieg in Durchgang 2 der sechste in der laufenden Saison. "Ich hatte in beiden Rennen keine guten Starts. Ich konnte zwar früh einige Plätze gutmachen, wäre aber gerne weiter vorne gewesen", erklärt Gajser. "In der ersten Runde von Lauf 1 habe ich Tony Cairoli touchiert, bin ausgerutscht und war dann mitten im Feld. Ich war enttäuscht, musste mich aber wieder neu fokussieren."
"Der Start zu Lauf 2 war besser. Ich konnte einige gute, frühe Manöver landen und die Spitze übernehmen. Ich habe dann einen Vorsprung von ein paar Sekunden herausgefahren und das Rennen kontrollieren können. Es war aber eine harte Rennwoche, und nicht alles ist nach Plan gelaufen. Aber die WM ist sehr eng im Moment und wir arbeiten im Team alle hart, um die bestmöglichen Ergebnisse zu holen. Jetzt haben wir eine Woche frei. Ich werde nach Hause fahren und mich dort auf Mantua vorbereiten."
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In der WM fehlen Gajser sieben Zähler auf Leader Tony Cairoli (Red Bull-KTM).
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