Für einmal kein Spanier, sondern mit Bradley Smith ein Brite wird morgen auf der Pole-Position stehen. Sandro Cortese und Randy Krummenacher in der 2. Startreihe.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Wie gewohnt übernahmen die spanischen Achtelliter-Piloten von Beginn weg des 40-minütigen Qualifyings das Kommando. Pol Espargaro, Nicolas Terol und Efren Vazquez waren sofort in den Top-5 zu finden.
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Der meisten beachtete Spanier war jedoch Marc Marquez. Der 17 Jahre junge WM-Leader, der die letzten fünf Rennen gewonnen hat, aber am Freitag schwer gestürzt war und sich eine Schulterluxation zugezogen hatte, war von Beginn an mit von der Partie und hielt sich sofort wieder in den vorderen Positionen auf. Doch einer stand den vier erfolgsverwöhnten Spaniern in der Sonne: Der im Verlauf der Saison immer stärker fahrende Vize-Weltmeister Bradley Smith. Der Brite fährt zwar für das spanische Team von "Aspar" Jorge Martinez, aber ein Spanier ist der rothaarige Smith deswegen nicht.
Smith setzte sich im Qualifying von der ersten Minute an vor die Spanier und hatte auch am Schluss die Nase vorn. Terol und Espargaro verloren rund eine halbe Sekunde auf den Briten.
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Zweitschnellster der Nichtspanier war direkt hinter WM-Leader Marquez der Deutsche Sandro Cortese, der als Fünfter morgen aus der zweiten Reihe starten wird.
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Randy Krummenacher lag immer in den Top-Ten, stürzte aber wenige Minuten vor Schluss heftig, genauso wie die beiden aneinander geratenen Jahn Zarco und Estve Rabat. Krummenacher schaffte es aber noch, nach seinem wilden Highsider in der Zielkurve an die Box zurückzukehren und sich danach mit der ramponierten Maschine noch in der letzten Runde auf Rang 7 und damit in die zweite Reihe vorzukämpfen. "Ich will dieses Jahr unbedingt noch mindestens ein Mal auf das Podest", sagte der Schweizer angriffig.
Jonas Folger (Ongetta Aprilia) wurde 13., Marcel Schrötter mit der Interwetten-Honda belegte Rang 18, rund 3,5 sec hinter der Bestzeit von Smith.
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