Nachdem Aleix Espargaró mit der Suzuki GSX-RR im FP4 mit Platz 3 geglänzt hatte, war er vom achten Platz im Qualifying enttäuscht. Aber: «Ich war mit dem harten Hinterreifen sehr schnell.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im MotoGP-Qualifying von Aragón reihte sich Suzuki-Pilot Aleix Espargaró mit 1:48,230 min auf dem achten Platz hinter Valentino Rossi und Dani Pedrosa ein. Auf die Fabelzeit von Marc Márquez büßte er 1,113 sec ein.
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"Das Bike bewegte sich stark, ich mochte den Reifen nicht. Zudem machte ich viele Fehler, ging weit. In meiner letzten Runde wurde in Kurve 1 und 13 die gelbe Flagge gezeigt, da Dani und Cal gestürzt waren. Nachdem was am Morgen mit Marc passiert war, bremste ich lieber ab. Es war also überhaupt keine gute Runde", erklärte Espargaró. "Wenn die gelbe Flagge gezeigt wird, muss man abbremsen und darf nicht stürzen, denn wenn ein Marshall oder ein gestürzter von einem Bike getroffen wird, kann er sehr einfach getötet werden. Das muss einem bewusst sein. Daher habe ich lieber mein Qualifying geopfert." Am Morgen war Marc Márquez trotz gelber Flaggen zu Sturz gekommen, räumte Pol Espargaró ab und sorgte bei dem zuvor gestürzten Nicky Hayden und den Streckenposten somit für eine Schrecksekunde, als ein Bike auf sie zugeflogen kam.
Für das Rennen ist der Espargaró zuversichtlich, denn er legte im vierten Training eine starke Pace vor und sicherte Platz 3. "Ich hatte mit dem harten Hinterreifen ein sehr gutes Gefühl. Am Morgen fuhr ich 17 Runden damit und legte wirklich schnelle Zeiten vor. Im FP4 konnten wir bestätigen, dass wir auch bei viel höheren Asphalttemperaturen stark sind. Wegen der Startposition bin ich etwas frustriert, aber ich bin zuversichtlich für das Rennen, denn ich denke, dass wir an der Spitze mitmischen können."
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