Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die 16 WM-Punkte von Termas de Río Hondo, dort wo Ducati über Jahre hinweg meist bittere Abfuhren erlitten und auch schauderhafte Eigenfehler begangen hat, sind für Ducati-Star Andrea Dovizioso sehr wertvoll. Dennoch wusste Dovi im ersten Moment nicht ganz, ob er sich freuen oder ärgern soll. „Valentino hatte Zeit um mich zu studieren. Der Kampf in der letzten Runde wäre eng, Vale war stark. Es war dennoch P2 möglich, aber mit dem Podium hier sind wir happy.“
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Für den 33-jährigen Familienvater aus Forli, der vorne und hinten die weichen Reifen aufziehen ließ, analysierte sein Rennen wie immer sehr ruhig und gefasst: "Ich konnte in den letzten zehn Runden leider nicht ganz so schnell fahren, wie ich es wollte. Ich bin nicht zufrieden mit der Art, wie der Reifen in dieser Phase gearbeitet hat. Da müssen wir jetzt einiges studieren und prüfen. Auf der Geraden war ich schneller, ich wollte Vale aber nicht sofort gleich dort überholen. Es ging auch um das Haushalten mit den Reifen." Auf den neuen WM-Leader Marc Márquez büßte Dovi in Las Termas neun WM-Zähler ein. Dovizioso weiß aber auch: "Wenn Marc so fährt wie heute, ist er unschlagbar. Aber das ist jetzt auch keine große Neuigkeit. Wir müssen ins das große Ganze Bild ansehen."
Auch für Austin ist Dovi durchaus zuversichtlich: "Es ist eine Piste, wo wir mit einem Podium auch happy wären."
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Der Ducati-Star erinnert sich an die vergangenen Jahre in Argentinien und strich die Entwicklung von Ducati klar hervor: "Im Jahr 2018 war ich hier im Rennen um eine Sekunde langsamer. Daher müssen wir wirklich happy sein. Unser Speed war gut. 2018 war ich am Ende hier auf P6, weil einige Fahrer rund um mich herum dumme Sachen gemacht haben."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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