Auch am zweiten Testtag in Jerez musste sich Ducati-Werkspilot Andrea Iannone seinem Markenkollegen Danilo Petrucci geschlagen geben, Casey Stoner war ihm dicht auf den Fersen.
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Pramac-Ducati-Pilot Danilo Petrucci führte auf der GP15 am Ende des zweiten Testtages in Sepang die Zeitenliste vor Yamaha-Pilot Jorge Lorenzo und Héctor Barberá auf der Ducati GP14.2 an. Andrea Iannone musste sich mit der 2016er-Maschine also zwei Markenkollegen geschlagen geben. Auch Testfahrer Casey Stoner lag nur 0,051 sec dahinter.
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"Es war ein seltsamer Tag. Ich fuhr die 2016er-Ducati, aber ich war nicht darauf fokussiert, den besten Kompromiss für das Setting zu finden, sondern testete Reifen. Michelin bereitete drei neue Reifen vor, es war wichtig, sie zu testen. Ich bin zufrieden, denn die Reifen wurden etwas verbessert. Das ist sehr wichtig, denn alle hielten die Situation anfangs für sehr schwierig, doch Michelin verbessert sich Test für Test. Ich bin froh darüber. Auf der anderen Seite wäre es für uns nun ein bisschen wichtiger, uns mehr auf das Bike zu konzentrieren, denn es ist ganz neu. Darauf liegt im Moment mein Fokus und sicher gilt das auch für Ducati", erklärte Iannone. Am Mittwoch will der Italiener intensiv mit der 2016er-Ducati arbeiten. "Ich werde mich nur auf die Bikes konzentrieren. Vor allem auf die 2016er-Maschine, aber ich werde auch mit der GP15 arbeiten."
Nachdem der weiche Hinterreifen von Loris Baz am Dienstagmorgen platzte, rückten die MotoGP-Piloten ab dem Mittag nur noch mit den harten Michelin-Hinterreifen aus. "Am Montag war ich den ganzen Tag auf diesem Reifen unterwegs und hatte kein Problem. Das war nur ein Einzelfall", ist Iannone überzeugt.
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Wird die GP15 auch noch bei den Tests auf Phillip Island und in Katar eingesetzt? "Auf Phillip Island sicher. In Katar hoffe ich nicht", lachte der WM-Fünfte von 2015.
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"Ich kann noch keine Verbesserungen an der 2016er-Maschine benennen, weil ich bisher noch nicht dasselbe Set-up in der GP15 und der neuen Maschine hatte, um sie zu vergleichen. Dann war ich mit dem Michelin-Test beschäftigt, also wird der Vergleich die Aufgabe für den Mittwoch sein."
In welchen Bereich sind die Michelin-Reifen nun besser? "Die Stabilität wurde ein bisschen verbessert, aber die Reifen sind vor allem in den schnellen Kurven besser. Man kann die Linie mit Hilfe des Gasgriffs besser halten. Das Gefühl für das Limit ist beim Vorderreifen etwas besser, er hat etwas mehr Grip." Die Sepang-Zeiten am Dienstag (2.2.):
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1. Danilo Petrucci, Ducati, 2:00,095 min 2. Jorge Lorenzo, Yamaha, 2:00,155 3. Héctor Barberá, Ducati 2:00,387 4. Marc Márquez, Honda, 2:00,843 5. Cal Crutchlow, Honda, 2:00,899 6. Valentino Rossi, Yamaha, 2:01,021 7. Scott Redding, Ducati, 2:01,049 8. Andrea Iannone, Ducati, 2:01,052 9. Casey Stoner, Ducati, 2:01,103 10. Bradley Smith, Yamaha, 2:01,107 11. Maverick Viñales, Suzuki, 2:01,421 12. Dani Pedrosa, Honda, 2:01,475 13. Yonny Hernandez, Ducati, 2:01,644 14. Andrea Dovizioso, Ducati, 2:01,723 15. Pol Espargaró, Yamaha, 2:01,992 16. Aleix Espargaró, Suzuki, 2:02,092 17. Tito Rabat, Honda, 2:02,328 18. Stefan Bradl, Aprilia, 2:02,372 19. Loris Baz, Ducati, 2:02,611 20. Katsuyuki Nakasuga, Yamaha, 2:02,691 21. Alvaró Bautista, Aprilia, 2:02,876 Die Sepang-Zeiten am Montag (1.2.): 1.Jorge Lorenzo, Yamaha, 2:00,684 min 2. Valentino Rossi, Yamaha, 2:01,717 3. Dani Pedrosa, Honda, 2:01,780 4. Danilo Petrucci, Ducati, 2:01,811 5. Andrea Iannone, Ducati, 2:01,912 6. Héctor Barberá, Ducati, 2:02,002 7. Marc Márquez, Honda, 2:02,278 8. Scott Redding, Ducati, 2:02,338 9. Aleix Espargaró, Suzuki, 2:02,539 10. Cal Crutchlow, Honda, 2:02,586 11. Maverick Viñales, Suzuki, 2:02,645 12. Pol Espargaró, Yamaha, 2:02,646 13. Andrea Dovizioso, Ducati, 2:02,650 14. Yonny Hernandez, Ducati, 2:02,916 15. Bradley Smith, Yamaha, 2:03,026 16. Michele Pirro, Ducati, 2:03,203 17. Loris Baz, Ducati, 2:03,204 18. Tito Rabat, Honda, 2:03,463 19. Eugene Laverty, Ducati, 2:03,565 20. Stefan Bradl, Aprilia, 2:03,978 21. Alvaró Bautista, Aprilia, 2:04,075 Zum Vergleich: Die Pole-Zeit beim Malaysia-GP 2015 lag bei 1:59,053 min, die schnellste Rennrunde war eine 2:00,606 min.
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