Brad Binder startete stark in den Termas-de-Río-Hondo-GP, doch nach einem Motorschaden im FP2 verpatzte er durch einen Fehler auch das Qualifying 2. Doch der KTM-Star strotzt vor Zuversicht.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Brad Binder begann der Samstag auf dem 4,806 km langen Autódromo Termas de Río Hondo mit Platz 9 im FP1 recht vielversprechend, doch nach einem Motorschaden im FP2 und Platz 12 im Qualfying 2 konnte der aktuellen Zweite der Fahrer-WM nicht restlos zufrieden sein.
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"Das war ein wirklich guter Tag, wenn man vom letzten Exit im Qualifying 2 absieht", stellte der 26-jährige Südafrikaner fest. "Ich bin wirklich happy mit der Art und Weise, wie das Motorrad heute funktioniert hat. Das Team hat wieder großartige Arbeit geleistet. Ich bin das erste Mal mit der MotoGP-Maschine hier. Aber ich habe mich auf dieser Piste schnell zurechtgefunden und war von Beginn weg konkurrenzfähig. Meine Pace mit gebrauchen Reifen ist wirklich gut, und ich bin auch noch schnell unterwegs, wenn der Grip nachlässt."
"Aber ich habe im Qualifying 2 wirklich unglücklich agiert. Ich konnte leider im ersten Exit kein gutes Gefühl aufbauen. Doch sobald wir den letzten frischen Reifensatz reinsteckt haben, ist mein normales Feeling zurückgekehrt", schilderte der Red Bull-KTM-Werkspilot. "Ich bin dann in der letzten Quali-Runde richtig schnell geworden. Aber dummerweise habe ich einen kleinen Fehler gemacht und dabei meinen Schalthebel in der Bremszone etwas lädiert. Wenn du dann im Qualifying auf dem letzten möglichen Meter bremst und aus Versehen einen Gang zu viel runterschaltest, ist das nicht hilfreich. Ich bin deshalb ein bisschen frustriert über mich selbst, denn ich bin überzeugt, wir hätten auf jeden Fall in der der ersten oder zweiten Reihe stehen können."
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Doch Binder, der mit einem zweiten und einem achten Platz stark in der Saison gestartet ist, bleibt für den Argentinien-GP zuversichtlich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Unser Motorrad war 2022 bisher auf allen Strecken konkurrenzfähig, auch hier. Das Wichtigste für den Sonntag ist: Meine Pace ist gut, mein Gefühl mit dem Motorrad ist gut. Ich bin bereit für den Fight morgen."
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