Red Bull-KTM-Ass Brad Binder verpasste am ersten MotoGP-Trainingstag auf Phillip Island den Sprung in die Top-10 und erklärt den für ihn ziemlich speziellen Charakter der australischen Rennstrecke.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Brad Binder beendete den Freitag auf Phillip Island auf P15. Dem Südafrikaner fehlten 0,6 Sekunden auf den Tagesschnellsten Johann Zarco – nur zwei Zehntelsekunden waren es auf Rang 10. Binder muss damit am Samstag in FP3 eine Verbesserung zeigen, um direkt in die Q2-Session am Nachmittag zu kommen.
Werbung
Werbung
"Es war ein schwieriger Tag für uns", zeigte Binder auf. "Ich musste in der Früh zuerst einmal verstehen, was da los war. Ich hatte am Kurveneingang wirklich keinerlei Grip am Heck, es hat sich ständig eingedreht. Wir bekommen keine Temperatur in den Hinterreifen."
"Wir haben so mehr oder weniger die ganze Morgen-Session verloren. Am Nachmittag mit einem neuen Medium-Reifen hat es sich am Anfang dann recht gut angefühlt. Sobald wir Grip verlieren, wird unser Motorrad super instabil. Wenn das Heck durchdreht, beginnt das Bike zu wackeln", schilderte Brad.
Werbung
Werbung
Binder gesteht: "Es ist sehr schwierig, der Sache zu vertrauen – kann man das Bike nun in der Kurve reinlehnen oder nicht. Es ist ein sehr schmaler Grat, wenn man diese Wackler hat. Es war ein ziemlicher trickreicher Tag. Wir müssen klar noch etwas finden und arbeiten. Wir müssen uns noch komfortabel fühlen hier."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Der Südafrikaner fährt erstmals mit einem MotoGP-Motorrad auf Phillip Island und stellte fest: "Diese Piste hier ist so sehr anders. Man bremst eigentlich nicht, man rollt hier immer nur. Ich denke, viele Probleme an der Frontpartie kommen bei uns vom Heck, das man nicht richtig aufstellen kann. Das Heck fließt eigentlich so dahin. Ich bin sicher, dass die Jungs einige gute Ideen haben für den Samstag. Es wird morgen wichtig sein, die Dinge von Beginn an beisammen zu haben."
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.