Brad Binder (KTM/17.): «Quali lief nicht nach Plan»
Red Bull-KTM-Rookie Brad Binder musste nach den Probleme an Freitag auch am MotoGP-Quali-Tag von Le Mans Lehrgeld bezahlen und verbuchte in der heißen Phase einen Sturz.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Brad Binder muss das MotoGP-Rennen von Le Mans am heutigen Sonntag (Start um 13 Uhr!) von der 17. Startposition aus in Angriff nehmen. Der Südafrikaner, der am Freitag nach vielen Problemen letzter des Tableaus war, versuchte in Q1 alles, musste aber in der Schlussphase einen Sturz über das Vorderrad hinnehmen.
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Damit war die Chance für eine bessere Platzierung und der Aufstieg in Q2 vertan. "Das Qualifying ist definitiv nicht nach Plan gelaufen", schildert der Südafrikaner. "Beim ersten Stint ist meine Zeit fast nie gut, dann beim zweiten Versuch bin ich leider gestürzt. Ich bin sicher weit von meinen Möglichkeiten entfernt." Zum Aufstieg in Q2 fehlten Binder somit sieben Zehntelsekunden. Binder nahm es aber nicht zu schwer: "Es kann passieren. Ich bin exakt an der selben Stelle wie gestern abgeflogen. Ich hatte eine gute Beschleunigung aus der Kurve davor und habe dann gemerkt, dass ich eventuell mit ein paar km/h mehr in diese Kurve komme. Das Vorderrad hat dann blockiert und ist mir eingeklappt. Wir werden es aber am Sonntag wieder versuchen."
"Es gibt fast keinen Reifenabrieb hier", stellt Binder erstaunt fest. "Je mehr Runden man fährt, desto wärmer wird der Reifen und die Stabilität und der Grip steigen somit auch. Ich habe aber viel Vertrauen. Die Reifen werden leicht durchhalten, die Zeiten werden sicher sehr konstant sein. Ich freue mich auf das Rennen. Mein FP4 war gut, das Gefühl war gut. Durch den Freitag sind wir etwas in Rückstand. In der Früh in FP3 hatte ich Probleme, leider habe ich den direkten Einzug in Q2 dann verpasst."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,315 min 2. Jack Miller, Ducati, +0,222 sec 3. Danilo Petrucci, Ducati, +0,359 4. Cal Crutchlow, Honda, +0,371 5. Maverick Viñales, Yamaha, +0,404 6. Andrea Dovizioso, Ducati, +0,407 7. Francesco Bagnaia, Ducati, +0,437 8. Pol Espargaró, KTM, +0,480 9. Johann Zarco, Ducati, +0,517 10. Valentino Rossi, Yamaha, +0,574 11. Franco Morbidelli, Yamaha, +0,576 12. Miguel Oliveira, KTM, 0,694 Ab Startplatz 13: 13. Takaaki Nakagami, Honda 14. Joan Mir, Suzuki 15. Aleix Espargaró, Aprilia 16. Alex Rins, Suzuki 17. Brad Binder, KTM 18. Alex Márquez, Honda 19. Bradley Smith, Aprilia 20. Iker Lecuona, KTM 21. Stefan Bradl, Honda 22. Tito Rabat, Ducati
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