Catalunya-GP: Pole für Morbidelli, Rossi auf Platz 3
Drei Yamaha stehen am Sonntag beim Catalunya-GP in der ersten Startreihe: Franco Morbidelli sicherte sich vor Fabio Quartararo und Valentino Rossi seine erste Pole-Position in der MotoGP-Klasse.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jack Miller und Takaaki Nakagami schnappten sich im Q1 die letzten verbliebenen Tickets für die entscheidende zweite Qualifying-Session des Catalunya-GP und gesellten sich damit zu den Top-10 aus den drei freien Trainings-Sessions. WM-Leader Andrea Dovizioso war dagegen nicht mehr dabei und muss sich mit Startplatz 17 abfinden.
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Im Q2 blieb Valentino Rossi in 1:39,851 min als Erster unter der Marke von 1:40 min, aber sein Yamaha-Teamkollege Maverick Viñales legte eine 1:39,655 min nach. Im nächsten Umlauf setzte dann Franco Morbidelli auf der Petronas-Yamaha in 1:39,110 min eine neue Richtzeit. Miguel Oliveira stürzte unterdessen in Kurve 10, dort war Fabio Quartararo schon zu Beginn der Session weitgegangen. Zur Halbzeit schien Red Bull-KTM-Werksfahrer Pol Espargaró kurzfristig auf Platz 3 auf, aber Johann Zarco und Miller verdrängten ihn auf den fünften Rang: Der Australier blieb als Zweiter mit seinem einzigen frischen Soft-Reifensatz 0,115 sec hinter Morbidelli. Der Franzose lag auf der 2019er-Ducati als Dritter schon 0,480 sec zurück.
Vier Minuten vor Schluss machte sich Quartararo auf die Jagd nach seinem Teamkollegen und damit der Pole-Position. Im ersten Versuch fehlten ihm aber noch 0,082 sec. Es folgten rote Sektoren bei Quartararo, Morbidelli und Rossi – und der 21-jährige Franzose übernahm in 1:39,008 min die Spitze. Rossi schob sich als Dritter in die erste Startreihe, eine Minute stand aber noch auf der Uhr. Die nutzte Morbidelli, um sich in 1:38,798 min seine erste Pole-Position in der Königsklasse zu sichern.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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