Um eine halbe Sekunde distanzierte Dani Pedrosa am ersten Tag der MotoGP-Testfahrten in Sepang seinen Repsol-Honda-Teamkollegen Marc Márquez. Doch er weiß, dass Honda Aufholbedarf hat.
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Am Montag umrundete Dani Pedrosa den Sepang International Circuit in 2:01,780 min. Damit war der kleine Spanier zwar 1,096 sec langsamer als Weltmeister Jorge Lorenzo, aber er nahm seinem Teamkollegen Marc Márquez eine halbe Sekunde ab.
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Pedrosa absolvierte 34 Runden mit der Honda RC213V, die mit der Motorversion vom Jerez-Test im November ausgestattet war. "Wir haben sehr hart an unterschiedlichen Dingen gearbeitet. Positiv ist, dass Honda das weiß und auch in Japan weiter an Lösungen arbeitet. Ich nutze meine Erfahrung und gebe alles, um ihnen so viele Daten wie möglich zu liefern. Nur so können wir uns in jedem Bereich verbessern." Derzeit hat Honda mehr mit der neuen Einheitselektronik und den Michelin-Reifen zu kämpfen als Yamaha und Ducati. Doch Jorge Lorenzo ist überzeugt, dass die Michelin-Reifen Pedrosas Fahrstil mehr entgegenkommen als jenem seines Teamkollegen Márquez. "Wir sahen, dass Jorge am ersten Tag sehr schnell war, daher müssen wir uns weiter steigern."
20 Minuten vor dem Ende des ersten Testtages beendete ein Regenschauer die Zeitenjagd. Zuvor zeigte das Thermometer 33 Grad Lufttemperatur an. "Wir hoffen, dass wir den Test mit einem besseren Gefühl abschließen können als wir ihn begonnen haben", klagte Pedrosa. "Wir müssen auch die Michelin-Reifen weiter testen und mehr Kilometer mit ihnen abspulen. Sie haben positive Veränderungen erzielt, obwohl wir weiter daran arbeiten müssen, das Gefühl für die Reifen zu verbessern."
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