Fabio Quartararo: Auf ungewohntem Terrain im Einsatz
MotoGP-Weltmeister Fabio Quartararo traf am gestrigen Mittwoch bei PSG auf die Fußballelite um Lionel Messi und stellte dabei einen wesentlichen Unterschied zum Motorradrennsport fest.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Als erstem französischen Weltmeister der Motorrad-Königsklasse (der siebte über alle GP-Klassen) kommt Fabio Quartararo in seiner Heimat auch abseits der Rennstrecke jede Menge Aufmerksamkeit zu. So wird der 22-Jährige etwa am Freitag die Weihnachtsbeleuchtung in Nizza feierlich einweihen.
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Übrigens: Mit insgesamt 20 MotoGP-Podestplätzen übertrumpfte Quartararo in dieser Saison auch die bisherige französische Bestleistung von Christian Sarron (18 Podestplätze in der "premier class"). Mit seinen acht MotoGP-Siegen liegt der Yamaha-Star längst deutlich vor seinen Landsleuten Régis Laconi, Christian Sarron und Pierre Monneret, die allesamt nur je einmal gewannen. Am Mittwochabend war Quartararo auch in der Hauptstadt Paris zu Gast, genauer gesagt auf dem Rasen des PSG-Stadions "Parc des Princes". Denn ihm wurde die Ehre zuteil, das Ligue-1-Spiel Paris Saint-Germain gegen OGC Nizza mit dem symbolischen Anstoß zu eröffnen.
Dabei spielte "El Diablo" den Ball keinem Geringeren als Lionel Messi zu, der gerade erst seinen siebten Ballon d’Or in Empfang nehmen durfte. "Ich bin nicht zum ersten Mal im Parc, aber auf dem Feld zu stehen, ist außergewöhnlich", schwärmte Quartararo danach. "Ich bin ein riesiger PSG-Fan – und generell ein Fußball-Fan!"
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"Der große Unterschied zwischen Motorradsport und Fußball ist die Nähe zum Publikum. Es muss unglaublich sein, die Unterstützung der Fans über das gesamte Spiel hören zu können", stellte der MotoGP-Weltmeister fest, der natürlich ein Trikot mit seiner Nummer 20 geschenkt bekam.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Außerdem verriet Quartararo gegenüber dem offiziellen PSG-Onlineportal: "Nachdem ich den Titel gewonnen hatte, bekam ich Nachrichten von Verratti, Hakimi, Neymar, Ramos und Mbappé. Das freut mich wirklich sehr. Ich kenne sie nicht alle persönlich, aber wir senden uns auf den sozialen Netzwerken regelmäßig Nachrichten."
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