Franco Morbidelli (18.): Von der Couch ins Werksteam
Der Italiener Franco Morbidelli musste bei seinem Comeback gleich auch den Umstieg in das Yamaha-MotoGP-Werksteam bewerkstelligen, verpasste in Misano die WM-Punkte und war trotzdem happy.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Franco Morbidelli (26) hat sich die Rückkehr in die MotoGP-WM nach seiner Verletzung sicher anders vorgestellt. Der Italiener aus der VR46-Academy saß erstmals an einem Rennwochenende auf der Werks-Yamaha-M1 an der Seite von Fabio Quartararo und sah das Ziel mit 36 Sekunden Rückstand auf Sieger Pecco Bagnaia als 18.
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Auf dem Zielstrich war Valentino Rossi drei Sekunden vor Morbidelli "Es war für mich ein gutes Wochenende und es war gut, dass ich wieder im Rennbetrieb bin. Ich bin auf ein neues Bike gesprungen und das mit einer Verletzung, die noch nicht ausgestanden ist." Morbidelli räumte ein: "Es war nicht einfach für mich. Nach dem Warm-up war es für mich noch nicht sicher, ob ich das Rennen fahren kann. Ich konnte kaum sieben Runden am Stück fahren, aber es ist mir gelungen. Ich bin also happy. Wir waren an Valentino dran, es war großartig für mich."
"Ich bin erstmals auf das Werks-Bike gesprungen, war davor drei Monate auf der Couch. Es war einfach wichtig, wieder auf ein MotoGP-Bike zu springen. Es ist wichtig, man verliert sonst auch irgendwann das Auge für die Zweikämpfe."
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"Das Rennen hat mir viele Informationen über das Motorrad gegeben. Die Werks-M1 ist ein Bike, mit dem man mehr kämpfen muss. Ich hatte die Chance zu verstehen, was dieses Bike benötigt. Wir haben Schritt für Schritt aufgebaut und einige Dinge adaptiert."
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Zur Fitness meinte der Moto2-Weltmeister von 2017: „Wir versuchen daran zu arbeiten, können aber nicht zu viel Druck machen. Der Rennsport ist hart, aber ich konnte ein recht konstantes Rennen fahren. Ich hatte keine Erwartungen. Ich bin jemand, der sich generell schwer tut mit Erwartungen."
Aber Franky hatte zwei Wochen vor dem Misano-GP beim ersten Track-Test mit der R1-Yamaha das Bike nach zwei Runden beiseite stellen müssen... MotoGP-Ergebnis, Misano (19. September)
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