Vor dem Sachsenring-GP liegt Franco Morbidelli, MotoGP-Vizeweltmeister des Vorjahres, in der WM-Tabelle nur auf Rang 10. Der Petronas-Yamaha-Pilot spricht über seine Einstellung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Franco Morbidelli ließ in dieser Saison immer wieder durchklingen, dass er mit seinem technischen Paket – der sogenannten "A-spec"-M1, die auf der 2019er-Yamaha basiert – unglücklich ist. Zuletzt erklärte der dreifache MotoGP-Sieger nach dem neunten Platz in Montmeló, er müsse damit angesichts seines Top-Speed-Nachteils zufrieden sein.
Werbung
Werbung
Ein vierter Rang in Portimão und ein dritter Platz in Jerez sind in den bisherigen sieben Rennen der laufenden Saison die Bestleistungen des Vizeweltmeisters von 2020. Sind solche Top-Ergebnisse für ihn dann noch mehr Wert? "Die Tatsache, dass wir mit diesem Motorrad – kein fürchterliches Bike, aber ganz klar älter als alle anderen – solche Ergebnisse holen können, erfüllt uns mit einer Menge Stolz. Das stimmt schon", bestätigte der 26-jährige Italiener mit brasilianischen Wurzeln. "Ich glaube aber nicht, dass dich Stolz im Rennen schneller machen kann. Es fühlt sich nur abseits der Strecke ein bisschen besser an. Das ist alles." Mit Sachsenring und Assen stehen an den kommenden zwei Wochenenden noch zwei Grand Prix an, dann geht es für die MotoGP-Asse in die fünfwöchige Rennpause. Kann "Franky" die Sommerpause kaum erwarten oder freut er sich mehr darauf, nach den mageren Ergebnissen in Montmeló (9.) und Mugello (16.) wieder auf die Strecke zu gehen? "Ich vertraue da auf meinen Willen, ein Profi zu sein. Ich habe Lust darauf, auf dem Sachsenring zu fahre. Der Wille, maximal zu trainieren, ist da. Ich bleibe ein Profi und habe keine Absicht, in dieser Situation aufzugeben", versicherte der VR46-Schüler.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.