Avintia vertraut 2014 auf Superbike-Fahrwerke des Kawasaki-Werksteams, dafür wurde FTR zum offiziellen Yamaha-Partner für die MotoGP-Production-Racer erkoren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach 38 Minuten schickte die FIM am Dienstag eine Korrektur raus: Denn bei der Veröffentlichung der Teilnehmerlisten für alle drei HP-Klassen stand bei den Fabrikaten für die Forward-Moto2-Fahrer Simone Corsi und Mattia Pasini (wie im Vorjahr) Speed-up.
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Speed-up-Chef Luca Boscoscuro betreibt nach einem Jahr Pause (für 2013 trat er seine beiden Plätze dem Forward-Team ab, das mit vier Piloten antrat) wie mit einem eigenen Moto2-Team an. Mit Supersport-Weltmeister Sam Lowes und dem jungen Italiener Alessandro Nocco hat er eine interessante Fahrerpaarung verpflichtet. Auf Speed-up-Bikes vertrauen im QMMF-Team auch Anthony West und der Spanier Ramon Ramos.
Für die FTR-Maschinen baut Boscoscuro voraussichtlich Verkleidungen und die Sitzbank-Höcker-Kombination.
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Zwischen Speed-up und FTR hatte es einmal gröbere Unstimmigkeiten gegeben, als Boscoscuro die FTR von Andrea Iannone 2011 als Speed-up bezeichnete. Und noch heute existieren auffallende Ähnlichkeiten zwischen der FTR von 2010 und der Speed-up von heute.
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Aber die britische Firma "FTR Moto Ltd." hat für Corsi und Pasini für die M214 (das steht für: Moto2, Jahrgang 2014) ein völlig neues Design fabriziert. Die Briten wollen Suter (12 Bikes) und Kalex (13 Bikes) wieder Markanteile abjagen.
In der Saison 2011 hat FTR noch zwölf GP-Fahrer ausgerüstet, 2013 keinen einzigen Stammfahrer. Mit Forward wird wieder ein Neuanfang gemacht. Neu: FTR als Yamaha-Partner
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Dafür hat FTR in der MotoGP-Klasse Fuss gefasst. 2013 fuhren Forward (Edwards, Corti) und Avintia Blusens (Barbera, Aoyama) in der Königsklasse mit FTR-Kawasaki, Gresini-Honda hat eine FTR-Honda für Bryan Staring eingesetzt. Avintia wird aber künftig vom Kawasaki-SBK-Team beliefert, Gresini stieg für Redding auf eine käufliche Honda RCV1000R um. Dafür baut FTR jetzt die Rolling Chassis für die YZR-M1-Maschinen von Forward Racing für die Fahrer Colin Edwards und Aleix Espargaró, die nach dem Open-Format (24 statt 20 Liter Sprit) eingesetzt werden. FTR hat letztes Jahr im November beim Valencia-Test erste Erfahrungen gesammelt. Yamaha stellt bei Forward nur vorläufig neben den Motoren auchdas Chassis und die Schwinge zur Verfügung. FTR hat diese solche Komponenten inzwischen selbst konstruiert, es wird in Sepang Vergleichsfahrten geben. In absehbarer Zeit wird Forward den Japanern Chassis und Schwingen wieder zurückgeben und auf das FTR-Material umschwenken. In der Moto3-WM wird FTR 2014 nicht vertreten sein. "Honda hat uns mit ihren Plänen sehr lange im Unklaren gelassen", bedauert FTR-Manager Chris Herring.
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Jetzt baut Honda die Fahrwerke für die sechs Werksfahrer von Estrella Galicia 0.0, RTG und Ongetta selber. Und KTM hat einen Exklusiv-Deal mit Chassis-Hersteller Kalex, der achten Fahrer aus Kundenteams mit Rolling Chassis beliefert. So sehen die MotoGP-Teams für 2014 aus:
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