Jack Miller (Ducati/17.): Taktik von Zarco war smart
Ducati-MotoGP-Werksfahrer Jack Miller wurde vom Wetter überrascht, er lobte Zarco und verriet Details über die künftigen Nachrichten für das Dashboard.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jack Miller blieb am Freitagvormittag in Spielberg mit seiner Lenovo-Werks-Ducati auf Platz 17 stieken, weil er ein wenig vom Wetter überrascht wurde. "Sicher kann man nicht überrascht sein über den Regen. Es wird ja jeden Tag vorhergesagt, irgendwann werden hoffentlich mal richtig liegen."
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Der Aussie erinnert sich lebhaft: "Ich dachte mir schon während der Moto3, es sieht doch sehr dunkel aus. Davide Tardozzi glaubt, er ist ein Wettermann und sagte: 'Nein, nein, es kommt kein Regen!' Also dürfen wir in Zukunft nicht mehr auf ihn hören... Es war nicht das erste Mal, dass seine Prognose falsch war." "Ich musste rausgehen in der Früh und einige Dinge verstehen. Es war Teil meiner Taktik. Mein Bike und der Hinterreifen haben sich nicht mega angefühlt. Aber ich konnte konstante Rundenzeiten fahren, war nur eine Zehntelsekunde von meiner besten Zeit entfernt. Das war auch mein Plan."
Lob gab es von Miller für die Herangehensweise von Johann Zarco, der eine Rekordrunde fuhr: "Ich wollte einige Dinge checken und auch an der Race-Pace arbeiten. Ich denke, was Zarco gemacht hat, war smart. Die Piste war in guter Verfassung, die ganze Woche trocken und es war am Morgen auch noch recht kühl. Diese Taktik hätte sicher auch bei mir gut funktioniert. Wir haben füpr Samstag jetzt einiges zu tun."
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"Der Nachmittag war dann leider recht wertlos. Ich bin mit den Medium-Regenreifen gefahren. Ich wollte verstehen, wie schnell ich diese Reifen auf Temperatur bekomme und habe festgestellt, dass es gut funktioniert."
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Zu den neuen Messages aufs Dashboard der MotoGP-Race-Direction sagt Miller: "Ich habe die Infos gestern vom Team bekommen. Die Teams haben mit den Fahrern bisher aber noch nicht so viel darüber gesprochen. Mein Team hat mir die Sachen gestern im Briefing weitergeleitet, ich war den ganzen Tag in der Box bei den Jungs. Jeder kennt sich jetzt aus. Ich habe ein Foto des Dashboards gesehen."
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