Jack Miller: «Mein bestes Rennen? Sachsenring 2022?»
Ducati-Lenovo-Werksfahrer Jack Miller, der 2023 und 2024 bei Red Bull-KTM fahren wird, will sich nicht genau festlegen. Die Frage nach seinem besten MotoGP-Rennen bringt ihn ins Grübeln.
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Jack Miller ist erst 27 Jahre alt, aber er hat bereits 128 MotoGP-Rennen absolviert, insgesamt hat er sogar 183 GP-Einsätze hinter sich gebracht, wenn man die WM-Jahre in der 125-ccm- und Moto3-Klasse dazu rechnet. Sein GP-Debüt hat Miller, der in der deutschen 125-ccm-Meisterschaft seine ersten Erfolge in Europa feierte und der 2013 im Racing Team Germany auf einer Honda NSF250 RW den siebten WM-Rang sicherstellte, 2011 beim Sachsenring-GP gegeben. Das war die letzte Saison der 125-ccm-Zweitakter, die 2012 von den Moto3-Viertaktern mit 250 ccm abgelöst wurde.
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Bei der Frage, welches MotoGP-Rennen sein bisher bestes gewesen sei, kommt Jack Miller leicht ins Grübeln. "Das ist eine schwierige Frage", sinniert er. "Denn manchmal musst du für einen fünften Platz mehr riskieren als für einen Sieg oder einen Podestplatz. Das ist zu 100 Prozent die Wahrheit. Nach dem dritten Platz beim Sachsenring-GP im vergangenen Juni hatte ich zum Beispiel das Gefühl, das sei eines meiner besten Rennen gewesen. Ich musste ja einen Long-Lap-Penalty absolvieren, dazu kam die Hitze und so weiter." "Aber auch der Jerez-GP 2021, den ich gewonnen habe, war erstaunlich", meint JackAss. "Ich bin dort das ganze Wochenende sehr gut gefahren. Und dann ist es mir gelungen, auch im Rennen alles gut über die Bühne zu bringen. Dazu fällt mir noch der Sieg in Le Mans 2021 ein, als es geregnet hat. Ich musste zwei Long-Lap-Penaltys absolvieren, wir mussten die Bikes wechseln. Trotzdem habe ich die Ruhe bewahrt und die Übersicht behalten. Aber es ist mühsam, einen einzelnen Grand Prix als bestes Rennen hervorzuheben."
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