Jack Miller (Sturz): Podium weg – Jubel mit Pramac
Der australische Ducati-MotoGP-Star Jack Miller musste in Spielberg 1 nach einem Sturz einen bitteren Nuller hinnehmen und schildert seinen Fight gegen WM-Leader Fabio Quartararo.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Jack Miller wird die Tage bis zum zweiten Spielberg-Event förmlich herbeisehnen, denn der Aussie hat am gestrigen Sonntag vor 26.210 Zuschauern nichts Zählbares mitnehmen können. Ein nasses Rennen wäre "JackAss" sicher lieber gewesen. Aber auf der trockenen Fahrbahn stürzte der Ducati-Lenovo-Werksfahrer vor Halbzeit beim Versuch einer Attacke gegen WM-Leader Fabio Quartararo. Der Crash passierte im Infield vor der KTM-Tribüne.
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"Viñales war innen, glaube ich, und ich bin dann in Kurve 3 weit gegangen, danach war ich ziemlich weit hinten", berichtete Miller. "Nach dem zweiten Rennstart lief es ganz gut. Das Heck fühlte sich nicht optimal an, aber die Front war okay. Ich konnte Druck machen. Fabio ist zunächst vorbeigegangen, dann habe ich ihn aber wieder eingeholt." "Ich hatte aber Probleme auf der Flanke, musste die Gerade gut nutzen. Ich wollte dann nach dem Ausgang aus dem Infield oben vor Kurve 9 einen Versuch wagen."
Miller erklärt: "Ich wollte so nahe wie möglich dran sein und dann die Gerade für mich nutzen. Vielleicht habe ich dem Vorderrad zu viel abverlangt. Ich hätte mir diesmal wohl einen Podiumsplatz holen können, ich habe es leider weggeworfen. Es tut mir daher auch sehr Leid für das Team."
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"Ich muss mir noch die Daten anschauen. Es fühlte sich an wie in den Runden zuvor. Das Vorderrad ist mir dann aber weggerutscht."
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Der harte Vorderreifen war für Miller kein Problem: "Er hat sich gut angefühlt, Fabio hatte mehr Probleme mit seinem Vorderreifen. Ich dachte, es war meine Stärke."
Zu den Turbulenzen nach dem ersten Start und dem Rennabbruch wegen des Unfalls in Kurve 3 sagt Miller: "Die rote Flagge heute kann auf jeder Piste passieren, alle Fahrer sind sehr nahe beisammen." Der Sieg von Jorge Martin mit Pramac-Ducati freute Miller: "Ich habe die Jungs beim Parc Fermé umarmt, sie waren einst meine Mechaniker. Für Jorge ist dieser Sieg wirklich mega. Paolo Campinoti hat so viel in dieses Team gesteckt, er war mit mir und Danilo Petrucci auch schon nahe dran am ersten MotoGP-Sieg."
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