Ducati-Neuzugang Johann Zarco gibt sich vor dem Sepang-Test – und seinem Debüt auf der GP19 – entspannt. Das neue Helmdesign für die MotoGP-Saison 2020 passt da ins Konzept.
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Johann Zarco wird sich am Freitag beim ersten IRTA-Test des Kalenderjahres erstmals auf die Ducati in den Reale-Avintia-Farben schwingen. Nach Yamaha, KTM und Honda ist die GP19 das vierte Fabrikat in nur 15 Monaten, das der 29-jährige Franzosen in der MotoGP-WM steuert.
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"Ich bin happy. Die Saison 2020 mit Ducati zu beginnen macht mich glücklich", schwärmte der zweifache Moto2-Weltmeister schon vor Testbeginn. "Im Vorjahr hatte ich Probleme, es war ein Risiko, die harte Entscheidung zu treffen. Schließlich kam dann nach dem letzten Grand Prix aber noch der Kontakt mit Ducati zustande. Ich bin so glücklich, diese Chance zu bekommen." "Ich glaube, dass mein Material gut genug sein wird, damit ich in die Top-Platzierungen zurückkehren und mein hohes Level beim Fahren wiederfinden kann", ergänzte Zarco gegenüber "motogp.com". "Ich bin einfach glücklich und freue mich auf den Freitag."
Welches Ziel setzt sich der Ducati-Neuling? Immerhin saß er seit dem Valencia-GP am 17. November auf keinem MotoGP-Bike mehr. "Zunächst geht es darum, sich an das Motorrad zu gewöhnen. Nach der langen Winterpause muss man auch immer Schritt für Schritt gehen, weil man mit mehr als 300 km/h ziemlich schnell unterwegs ist. Ich will nichts überstürzen, einfach mit einer guten Methode das Bike kennenlernen. Ich habe die Erfahrung, ich weiß, dass ich es ruhig angehen lassen kann und mich nicht stressen muss", gab sich Zarco betont gelassen. "Nach drei Tagen ist es in der Hitze auch körperlich fordernd, aber es wäre gut in den Top-10, Top-7 zu sein. Wenn ich diese Pace fahren kann, wäre es für die Saison sehr positiv."
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Apropos neue Saison und mentale Herangehensweise: 2020 ist bei Zarco auch das Helmdesign neu. "Ein neues Kapitel beginnt, ich muss jetzt besser als ein Kamikaze sein, um weiterhin meinen Traum zu leben", verkündete der Franzose auf Instagram und präsentierte seinen frisch lackierten Shark-Helm, der dem "Chakra-Spirit" gewidmet ist: "Die Basis sind die Farben der sieben Chakren."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dabei handelt es sich nach indischer Lehre um die Zentren spiritueller Kraft im menschlichen Körper: Sieben große Energiezentren bilden die sieben Hauptchakren.
"Ich finde sie gut und ich will die mentale Seite noch weiter pushen, weil es dort kein Limit zu geben scheint", fügte Zarco an.
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