Yamaha-Pilot Fabio Quartararo hatte beim Saisonfinale in Valencia im WM-Kampf das Nachsehen, Yamaha-Rennchef Lin Jarvis lobte aber den Einsatz des Franzosen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Quartararo endete die Saison 2022 nicht mit der erfolgreichen Titelverteidigung. Zwar fuhr der Franzose vor seinem WM-Rivalen Francesco Bagnaia (Ducati) in Valencia ins Ziel, den Rückstand von 23 Punkten verkürzte der entthronte MotoGP-Weltmeister damit allerdings nur auf 17 Punkte.
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In den Augen von Yamaha-Rennchef Lin Jarvis hat Quartararo dennoch alles richtig gemacht, der gebürtige Brite gratulierte seinem Schützling zur Vizemeisterschaft. "Jede Saison hat ihre eigenen Herausforderungen, aber wir wussten von Beginn an, dass dieses Jahr ziemlich hart werden würde. Wir sind 20 Rennen unter allen möglichen Bedingungen gefahren, Fabio hat gegen eine starke Konkurrenz einen ausgezeichneten Job gemacht und das Maximum aus dem Bike herausgeholt." "Wir haben Fabio nichts weniger als den WM-Titel gewünscht, aber beim letzten Rennen standen die Vorzeichen gegen ihn. Yamaha fühlt sich verpflichtet, das Bike für die Saison 2023 so herzurichten, dass wir wieder um die Weltmeisterschaft fahren können", führte Jarvis weiter aus.
Abschließend erklärte der Yamaha-Rennchef: "Persönlich will ich meinen Dank an Fabio für seine unermüdliche Arbeit aussprechen, für seine Leidenschaft, seinen positiven Teamgeist und die Freude, die er den MotoGP-Fans in aller Welt bringt."
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Auch wenn Quartararo "nur" die Vizemeisterschaft sichern konnte, darf sich "El Diablo" über ein ganz besonderes Geschenk von Yamaha freuen: Er hat am Donnerstag sein Weltmeister-Bike, die YZR-M1 aus dem Jahr 2021, als Geschenk bei der EICMA in Mailand erhalten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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