Loris Baz (17.) steht als lahmster Ducati-Fahrer da
Héctor Barberá brillierte am ersten MotoGP-Testtag in Sepang mit der sechstbesten Zeit, seinem Avintia-Ducati-Teamkollegen Loris Baz nahm er bedenkliche 1,2 Sekunden ab.
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Ausgerechnet an seinem 23. Geburtstag hatte Loris Baz wenig zu feiern, obwohl ihm sein Avintia-Team um 13.30 Uhr in der Box eine Torte überreichte. Der Franzose landete unter den 21 MotoGP-Piloten nur auf Rang 17 und war mit seiner GP15 der langsamste der acht Ducati-Piloten.
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Das selbst wäre nicht so schmerzhaft gewesen, wäre nicht Teamkollege Héctor Barberá 1,2 sec schneller und auf Rang 6 geprescht, nur einen Hauch langsamer als seine Markenkollegen Danilo Petrucci (4.) und Andrea Iannone (5.), dazu deutlich vor Werksfahrer Andrea Dovizioso (13.). Baz sprach seltsamerweise von einem großartigen Tag. "Ich hätte mir kein schöneres Geschenk wünschen können, als an meinem Geburtstag meine MotoGP-Maschine zu fahren", hielt er fest. "Das war ein positiver Tag. Ich benützte den harten Hinter- und den weichen Vorderreifen, ich habe in Sepang aber immer dasselbe Problem: In den letzten beiden Kurven verliere ich zu viel Zeit, beinahe eine Sekunde. Das ist zu viel. Obwohl die Strecke am Mittag langsamer als am Morgen war, konnte ich meine Rundenzeit verbessern, das ist wichtig."
Barberá hat nach dem ersten von drei Testtagen und 59 Runden ein fettes Grinsen im Gesicht. "Dass ich von Anfang an schnell bin, ist eine nette Überraschung", meinte der Spanier. "Ich konnte mich schnell an die Michelin-Reifen anpassen und die neue Elektronik ist ein Schritt nach vorne für uns. Sepang ist eine meiner Lieblingsstrecken, ich hatte aber kein spezielles Ziel für den ersten Tag. Jetzt wissen wir, dass wir über den Winter gut gearbeitet haben. Die kommenden zwei Tage werden alle zulegen, also müssen wir so gut wie bislang weiterarbeiten. Mich stimmt zuversichtlich, dass ich nicht nur eine schnell Runde fuhr, sondern über den ganzen Tag eine starke Pace hatte."
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