Yamaha-Werksfahrer Maverick Viñales (Platz 4 am Freitag) wurde im zweiten freien Training in Sachsen von prominenten Gegnern und Teamkollegen Valentino Rossi behindert.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Maverick Viñales zeigte nach seinem eindrucksvollen Sieg von Assen auch am Freitag auf dem Sachsenring eine starke Leistung. Der Spanier war in der Abrechnung des Tages Vierter, musste sich aber Rookie-Markenkollegen Fabio Quartararo beugen, der am Vormittag im ersten freien Training sogar noch Schnellster war.
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"Ich glaube der Freitag war sehr wichtig für uns", erklärte der Spanier. "Die Piste hat kein sehr gutes Grip-Niveau. Die Rundenzeiten waren aber recht gut. Auf eine Runde gesehen kann ich sicher deutlich schneller sein, natürlich mit dem richtigen Reifen, speziell was den Vorderreifen betrifft." Auf seinem Teamkollege Valentino Rossi (40) hatte Viñales 0,350 Sekunden Guthaben. "Aus irgendeinem Grund kann ich diesmal schneller fahren als 2018. Ich bin viel konkurrenzfähiger, aber wir müssen uns noch verbessern, denn Marc ist sehr schnell. Auf der einen Seite fahre nicht an meinem persönlichen Maximum, aber andererseits bin ich recht happy über das Ergebnis."
Dazu kommt: Viñales wurde am Nachmittag im ersten Sektor von einigen bummelnden Konkurrenten aufgehalten - darunter Valentino Rossi. "Es war mein erster Versuch auf einer schnellen Runde und ich bin Kurve 3 eingebogen. Ich glaube, es waren Petrucci, Valentino und Pol. Ich denke, sie haben darüber diskutiert, wer voranfahren soll. Ich musste dann das Gas schließen. Ich denke, sie erhalten nur eine Verwarnung. Es ist ja außerdem erst der Freitag, es macht nichts."
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Viñales weiß und beruhigt: "Wir dürfen im FP3 keine Fehler und verrückte Sachen machen, das ist jetzt das wichtigste Training für uns."
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Zur gesamten Situation: "Am Donnerstag hat die Piste noch schlecht ausgesehen, mit wenig Gummi auf dem Belag. Wenn die Piste besser wird, wird auch die Yamaha besser sein. Ich bin happy über das Gefühl auf dem Bike, auch wenn ich nicht beim Maximum bin. Die weiche Mischung ist diesmal weicher. Der Vorderreifen ist gleich, aber der Hinterreifen ist anders – die Soft-Mischung ist diesmal nicht weicher. Ich hätte mir mehr vom weichen Reifen erwartet. Ich versuche exakt das gleiche Setup in Assen. Wir werden es mit etwas mehr Reifendruck versuchen und sehen, ob es meine Probleme löst. Aber trotz der Probleme sind wir knapp dran, das ist das wichtigste für mich."
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