Yamaha-Werksfahrer Maverick Viñales gelang am Dienstag beim MotoGP-Test eine beeindruckende Revanche für P6 am Rennsonntag und pulverisierte die Zeiten vom Wochenende.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Maverick Viñales wetzte am Dienstag auf dem World Circuit Marco Simoncelli bei hohen Temperaturen wie angestachelt um die Piste und kam schließlich auf eine Bestzeit von 1:31,532 - trotz eines Ausrutschers. Damit war der Spanier bereits um knapp drei Zehntel vor dem Rest des Feldes und im Renntrimm an seiner Pole-Zeit vom Samstag dran. Dem Vierten Pol Espargaró (Red Bull-KTM) nahm er schon 0,5 Sekunden ab.
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Zur Erinnerung: Viñales wurde am Sonntag in einem völlig verpatzten Rennen von der Pole auf Platz 6 durchgereicht. Vinales fuhr in Summe am Dienstag 92 Runden. "Ich bin immer noch wenig enttäuscht darüber, was am Wochenende passiert ist, weil wir auch heute stark waren", jammert Viñales. "Sogar nach dem Sturz habe ich sofort wieder eine schnelle Runde hinlegen können. Ich kam dann sogar auf 1:31,5 min." Viñales probierte einen neuen Hinterreifen, ein adaptiertes Chassis, eine neue Daumenbremse für das Hinterrad und einige neue Schwingen-Optionen. Das Chassis brachte keine Verbesserung, Yamaha bleibt somit beim Status-Quo. "Die Top-Zeit bin ich mit unseren anderen neuen Teilen gefahren. Ich fühle, dass diese Dinge mir helfen können, um etwas für das Rennen im Talon zu haben. Das Bike war schon am Wochenende gut und es ist schwer, das noch zu verbessern. Mit dem neuen Teil kann ich die gleichen Zeiten fahren, mich dabei aber mehr entspannen. Das ist ein positives Zeichen. Das heißte, wenn ich Druck machen müsste, könnte ich vielleicht noch ein wenig schneller sein."
Zudem verrät Viñales: "Wir konnten das Problem mit dem Graining beim Medium-Reifen lösen, das mich am Sonntag gebremst hat. Wir werden daher sicher versuchen, noch mehr mit dem Medium-Reifen zu fahren. Aber auch der Soft-Reifen hat gut funktioniert. Ich konnte viele Runden fahren und ich habe die Session mit einigen niedrigen 1:32er-Zeiten beendet, was wirklich gut für uns ist. Wir müssen nur verstehen, warum ich während des Rennens Grip verliere und mich fühle, als würde ich auf Eis fahren. Wenn das erledigt ist, dann kann ich sehr schnell fahren ohne am Limit zu sein."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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