Repsol-Honda-Ass Pol Espargaró musste sich nach einem guten ersten MotoGP-Trainingstag auf Phillip Island im Qualifying mit Startplatz 13 begnügen und ging mit sich selbst hart ins Gericht.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach seinem beherzten Auftritt am Freitag verpasste Pol Espargaró am Samstag den Einzug in das Q2 und steht nun für das drittletzte Rennen des Jahres auf Startplatz 13. Der 31-jährige Spanier hatte dann am Samstagabend viel zu erzählen.
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"Es war knapp, mir haben im Q1 ein paar Tausendstel gefehlt. Wir hätten jedoch in FP3 klar schneller sein sollen, ich habe aber geschlafen. Ich habe es so gesehen auch nicht verdient. Ich bin am Vormittag eine Zeit von 1:29,1 min gefahren, was sehr langsam war."
Dann schildert der Katalane: "In einigen Passagen habe ich einfach schlechte Sachen gemacht, zum Beispiel in Kurve 3. Dann habe ich mir die Daten von Marc und Alex angeschaut, ich habe drei Zehntel verloren. Auch in der letzten Kurve war ich schlecht, habe dort auch zwei Zehntel auf Marc verloren. Der erste Sektor war okay. Aber wenn man in einigen Bereichen so viel verliert, ist man draußen, klar."
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"Bei der Zeitenjagd in Q1 habe ich mich dann gesteigert, aber es war nicht genug", ergänzte der Honda-Werksfahrer. "Es gibt in Q1 eine Reihe von sehr schnellen Fahrern, die dann auch in Q2 in die Top-5 fahren können, wie zum Beispiel Johann [Zarco]."
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Für den Renntag ist Pol jedoch optimistisch: "Das Problem ist, dass meine schnelle Runde schwach war. Aber wir sind hier von der Pace her wirklich stark. Wir fühlen uns stark für das Rennen. Es scheint lange her zu sein, dass wir vom Rhythmus so gut sind, vielleicht war es zuletzt in Katar der Fall." Beim Saisonauftakt stand er dann bekanntlich als Dritter auf dem Podest.
" Es wird wichtig sein, einen guten Start zu haben. Es gibt hier aber hier recht gute Überholmöglichkeiten. Okay, wir sind im Grid weit hinten – nicht so weit wie zuletzt, aber doch recht weit zurück. Die letzten zehn Runden werden im Rennen der Schlüssel sein, da wird der Reifen dann stark abbauen. Wenn ich gut auf der Bremse bin und den Hinterreifen nicht stark belaste, kann ich ein gutes Rennen zeigen", ist der jüngere Espargaró überzeugt. MotoGP-Ergebnis Q2, Phillip Island (15.10.):
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