Suzuki-Testfahrer Sylvain Guintoli arbeitete beim Jerez-Test mit den Werkspiloten Alex Rins und Andrea Iannone am neuen Motor und Chassis für 2018. Auch die Aero-Verkleidung lobte der Franzose.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Sylvain Guintoli, der 2017 bei drei Grands Prix als Ersatz für den verletzten Alex Rins antreten durfte, griff Suzuki bei der Testarbeit in Jerez unter die Arme. "Ich weiß nicht, ob ich am Freitag nochmal fahren werde, denn das Testprogramm ist mit drei Fahrern und sehr vielen neuen Teilen recht unübersichtlich für mich", erklärte Guintoli am Donnerstag in Jerez.
Werbung
Werbung
Am ersten Testtag landete der 35-jährige Franzose auf dem elften Rang hinter MotoGP-Rookie Franco Morbidelli und büßte 1,4 sec auf die Bestzeit von Andrea Iannone ein. "In Valencia setzte das Team bereits eine neue Verkleidung ein. Es ist aber sehr wichtig, eine Verkleidung mit Wing-Nachbildungen auf mehreren Strecken zu testen, denn sie wirken sich auf zahlreiche Bereiche wie Elektronik, Handling und das Gefühl für das Bike insgesamt aus. Das war sehr interessant, denn sie ist ein großer Fortschritt im Vergleich zur Version zuvor", meint Guintoli. "Zudem durfte ich am Motor-Prototyp für 2018 arbeiten. Das war auch sehr gut und interessant, obwohl Jerez keine Strecke ist, auf der Pferdestärken einen großen Unterschied machen", erklärte Guintoli, der Superbike-Weltmeister von 2014. "Wir wollten aber auch eher verstehen, wie sich der Charakter des Motors auf das Handling des Bikes auswirkt. Das war eine der wichtigsten Sachen. Zudem setzte ich Karbon-Gabeln ein und ein anderes Chassis. Wir führten viele Vergleiche durch. Es tut sich einiges bei Suzuki. Ich fuhr fast hundert Runden, hatte aber Spaß. Mir gefiel es auch, weil die Michelin-Reifen ein ganz einzigartiges Gefühl vermitteln. Nun ist es Zeit, dass die harte Arbeit für 2018 beginnt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Die MotoGP-Zeiten aus Jerez, Mittwoch:
1. Andrea Iannone (I), Suzuki, 1:38,280 min 2. Cal Crutchlow (GB), Honda, 1:38,337 min 3. Andrea Dovizioso (I), Ducati, 1:38,398 min 4. Jorge Lorenzo (E), Ducati, 1:38,418 min 5. Pol Espargaró (E), KTM, 1:38,642 min 6. Tito Rabat (E), Ducati, 1:38,854 min 7. Bradley Smith (GB), KTM, 1:39,353 min 8. Scott Redding (GB), Aprilia, 1:39,372 min 9. Takaaki Nakagami (J), Honda, 1:39,584 min 10. Franco Morbidelli (I), Honda, 1:39,740 min 11. Sylvain Guintoli (F), Suzuki, 1:39,763 min 12. Eugene Laverty (NIR), Aprilia, 1:39,995 min 13. Xavier Simeon (B), Ducati, 1:40,891 min 14. Takumi Takahashi (J), Honda, 1:41,089 min 15. Alex Márquez (E), Honda, 1:41,750 min
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.