Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Start des MotoGP-Rennens in Silverstone wurde immer wieder verschoben bis die Piloten bei einem Meeting der Safety Commission für die Absage des Events stimmten. Auch Tom Lüthi war bewusst, dass mit so tiefen Pfützen auf dem Asphalt nicht gefahren werden kann. Schmerzlich: Der Honda-Pilot hat am Samstag mit Platz 15 seine bisher beste MotoGP-Startposition erreicht.
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Trotzdem war dem Schweizer klar, dass ein Rennen bei diesen Bedingungen nicht möglich ist. "Am Samstag war der hintere Teil der Strecke nass, der vordere war trocken. Das Wasser stand dann am Sonntag an mehr Stellen als zuvor. In Kurve 7 war es schlimm. Dort haben sie neue Drainagen angelegt, aber das Problem konnten sie natürlich über Nacht nicht lösen. Obwohl sie alles versucht haben. Auf der Geraden zur letzten Schikane hoch bin ich am Sonntag quer gestanden und erlebte starkes Spinning. Dort war starkes Aquaplaning. Aleix Espargaró fuhr hinter mir und hatte dasselbe Problem." "Beim Meeting der Safety Commission war dann eigentlich alles klar. Es war gut, dass sie die Entscheidung von den Fahrern treffen ließen. Es war fast einstimmig. Jack [Miller] sagte, dass er eigentlich fahren wollte. Aber es war unmöglich. Der Regen sollte eigentlich bis 16 Uhr aufhören, aber es regnete weiter. Es war keine Besserung in Sicht. Nein, es war unfahrbar. Es ging nicht. Das Problem war nicht zu viel Wasser durch einen Sturm oder etwas in dieser Art. Das Problem war der Asphalt, er verdrängt das Wasser nicht. Es bleibt stehen. Auch die Bodenwellen waren mit Wasser gefüllt. Scheiße, aber so ist es", zuckte Lüthi mit den Schultern.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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