Bevor am Freitag die Action startet, traf sich das MotoGP-Feld 2021 auf dem Losail International Circuit zum traditionellen Klassenfoto. Zumindest die Repsol-Honda von Marc Márquez war dabei.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vor dem ersten Saisonrennen bat WM-Promoter Dorna am heutigen Donnerstagnachmittag in Losail alle Fahrer zum traditionellen Fototermin, bei dem SPEEDWEEK.com-Fotograf Fritz Glänzel natürlich nicht fehlen durfte.
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Mehr als die Hälfte der MotoGP-Fahrer tragen 2021 neue Farben. Denn der Transfermarkt hat im Vorjahr zahlreiche erstaunliche Aktivitäten ans Tageslicht gebracht. Aber immerhin haben neun von 22 Stammfahrern ihren Platz behalten: Viñales, Morbidelli, Nakagami, Lecuona, Binder, Mir, Rins, Aleix Espargaró und Marc Márquez. Der Saisonauftakt kommt für den sechsfachen MotoGP-Champion nach der langwierigen Oberarm-Verletzung aber noch zu früh, weshalb in Katar Stefan Bradl auf der Repsol-Honda sitzt.
Bei Yamaha bilden Maverick Viñales und Fabio Quartararo 2021 und 2022 das Werks-Duo. Das wurde schon im Januar des Vorjahres entschieden. Rossi wurde dafür nach zähen Verhandlungen neben Franco Morbidelli ins PetronasYamaha-Kundenteam transferiert.
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Honda hat Alex Márquez neben Takaaki Nakagami zu LCR-Honda geschoben und Pol Espargaró für zwei Jahre ins Repsol-HRC-Team geholt. KTM hat Miguel Oliveira an die Seite von Brad Binder ins Red Bull KTM Factory-Team transferiert, sein Tech3-Platz ging an Danilo Petrucci übernommen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Suzuki Ecstar hielt sich auf dem Transfermarkt zurück und schenkte frühzeitig Alex Rins und Joan Mir für zwei weitere Jahre das Vertrauen – es hat sich bezahlt gemacht. Suzuki gewann erstmals seit 2000 (Kenny Roberts junior auf der 500-ccm-Zweitakt-Suzuki) die Weltmeisterschaft in der "premier class", also erstmals seit Beginn der MotoGP-Viertakt-Ära, die 2002 begann. 2015 kehrte Suzuki übrigens nach dreijähriger Pause mit einem Reihenvierzylinder in die Viertakt-WM zurück, von 2002 bis Ende 2011 hatten sich die Japaner mit einem V4-Konzept abgemüht.
Dafür blieb bei den drei Ducati-MotoGP-Teams kein Stein auf dem anderen. Petrucci erfuhr bereits im Mai, dass sein Werksvertrag nicht verlängert werde. Am 15. August 2020 warf Andrea Dovizioso bei Ducati den Krempel hin. Er entschloss sich zu einem "Sabbatical", der inzwischen 35-Jährige wird aber im April in Jerez die Aprilia RS-GP testen. Bei Ducati Corse wurde für 2021 neben Jack Miller noch Pecco Bagnaia ins Werksteam befördert. Die beiden Pramac-Plätze mussten also neu bemannt werden – Johann Zarco und Rookie Jorge Martin bekamen den Zuschlag.
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Auch das Esponsorama Ducati-Team von Raúl Romero tritt 2021 mit zwei neuen Piloten an: Enea Bastianini und Luca Marini. Aprilia Racing besetzte den Platz neben Aleix Espargaró nach der Sperre von Andrea Iannone (von 1,5 auf 4 Jahre verlängert) mit Lorenzo Savadori. Das MotoGP-Startfeld 2021
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