Alles ist angerichtet für das MotoGP-Finale 2019: Weltmeister Marc Márquez (Honda) war im Warm-up der Schnellste, gefolgt von Maverick Viñales (Yamaha) und Danilo Petrucci (Ducati).
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Auch am Sonntagmorgen strahlte die Sonne über dem Circuit Ricardo Tormo, dem traditionellen Schauplatz des letzten MotoGP-Rennens des Jahres. Die Temperaturen kratzen aber trotzdem nur an der Zehn-Grad-Marke, dazu wehte ein eisiger Wind.
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Während sich Jorge Lorenzo (Honda) auf das letzte Rennen seiner 18-jährigen WM-Karriere einstimmte und Iker Lecuona (KTM) sein MotoGP-Debüt vorbereitete, fehlte Francesco Bagnaia nach seinem kuriosen Sturz im FP3 im Warm-up. Der Pramac-Ducati-Pilot klagte über Kopfschmerzen und eine Mikrofraktur am linken Handgelenk. Auf der Strecke lag nach zehn Minuten Alex Rins (Suzuki) in 1:31,622 min an der Spitze, gefolgt von Franco Morbidelli (+ 0,049 sec) und Jack Miller (+ 0,078), während Marc Márquez in Kurve 14 im Kiesbett landete. Der Weltmeister machte sich auf den Weg an die Box und saß wenig später wieder auf seiner zweiten Repsol-Honda.
Fünf Minuten später übernahm Yamaha-Werksfahrer Maverick Viñales in 1:31,569 min die Spitze. Sein Markenkollege Morbidelli kam bis auf 0,015 sec an die Bestzeit heran, Andrea Dovizioso (Ducati) lag als Dritter auch nur 0,038 sec zurück. Dann schob sich noch Márquez zwischen die Italiener (+ 0,019 sec). Viñales legte dann aber eine 1:31,295 min nach.
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Danilo Petrucci schob sich in der Schlussphase kurzzeitig auf Platz 2 nach vorne (+ 0,219 sec), der Ducati-Werksfahrer wurde dann aber von Márquez (+ 0,016 sec) auf Platz 3 verdrängt. Pole-Setter Fabio Quartararo verbesserte sich noch auf Rang 4 (+ 0,236 sec). Im letzten Umlauf gelang Márquez schließlich noch eine neue Bestzeit in 1:31,136 min.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zum Vergleich: Quartararo sicherte sich am Samstag in 1:29,978 min die Pole-Position, der Rundenrekord im Rennen, den Lorenzo 2016 auf Yamaha fuhr, steht bei 1:31,171 min.
Übrigens: Die Aprilia-Piloten Aleix Espargaró und Andrea Iannone zeigten sich im Warm-up erstmals in ihrer knallroten' Speziallackierung, mit der sie wie bereits in den vergangenen Jahren auf die Organisation RED und den Kampf gegen AIDS aufmerksam machen wollen. MotoGP, Warm-up, Valencia:
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