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Lucy Michel: «Das war schon immer mein Problem»
Im ersten Rennen der neuen Saison zur Frauen-Weltmeisterschaft schied Lucy Michel per Highsider aus. Wenngleich sie im zweiten Lauf ins Ziel kam, blieb sie erneut ohne Punkte. Die Aufarbeitung hat bereits begonnen.
Motorrad-Frauen-WM
Im Artikel erwähnt

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Das erste Saisonrennen der FIM Women´s Circuit Racing World Championship, kurz WorldWCR, endete für Lucy Michel auf dem harten Asphalt und somit schmerzhaft. Das steckte die 20-Jährige aus Elterlein im Erzgebirge noch einigermaßen weg, doch als sie am Sonntag im zweiten Lauf in Assen zwar ins Ziel kam, jedoch als 17. erneut leer ausging, war das für sie schwer zu verdauen.
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Im Gespräch mit SPEEDWEEK.com trat die Pilotin vom Team TSL-Racing kurz darauf bereits die verbale Flucht nach vorn an und meinte: "Nach so einem Wochenende ist man zumindest viel motivierter für die weiteren Rennwochenenden, weil es hier nicht so gut lief." Zu den Gründen ihres Abschneidens erklärte die Sächsin: "Ich habe mich einmal verbremst, weil der Wind von hinten übelst gedrückt hat. Da war ich viel, viel zu spät dran mit dem Bremsen und bin deswegen geradeaus gefahren. Bis dahin war ich an der Gruppe dran. Das ist halt ärgerlich, aber was will man machen." Allerdings erwähnte sie auch positive Aspekte, zum Beispiel, dass sie ohne Windschatten an die um die Plätze 12 bis 18 kämpfende Gruppe wieder herangefahren war. An ein Überholen war jedoch nicht zu denken. "Selbst wenn man aus dem Windschatten herausgefahren ist, kam man wegen des Gegenwindes nicht vorbei. Aber alle hatten die gleichen Bedingungen und wir wissen, woran wir arbeiten müssen."
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Einen Platz erbte auch Lucy Michel, da die um einen Podestplatz kämpfende Neuseeländerin Avalon Lewis in der letzten Runde in der Schikane vor Start und Ziel – der berühmten Geert Timmer Bocht – stürzte und ausschied.
Am Samstag hatte Michel bei ihrem Highsider eine schmerzhafte Rippenprellung davongetragen, die sie jedoch runterspielte und dazu sagte: "Zum Glück ist das Adrenalin während des Rennens ziemlich hoch, sodass man das recht gut unterdrücken kann. Allerdings merkt man, wie jetzt nach dem Rennen, schon, dass es zwiebelt. Aber wir sind keine Fußballer, sondern Rennfahrer."
Im vorigen Jahr fuhr die nur 1,50 m große Sächsin bei der Hälfte aller Rennen in die Punkte und wurde WM-16. Dies zumindest zu toppen, war vorm Saison-Kick-Off ihr erklärtes Ziel, dem sie nun bereits hinterherläuft. Allerdings weiß sie, in welchem Bereich sie sich hauptsächlich verbessern muss. "Ich weiß, wo ich im Rennen hingehöre und das ist nicht die Platzierung von Assen. Das Set-up des Motorrades ist okay, nur muss ich vor allem später bremsen. Das war schon immer mein Problem, aber daran werden wir arbeiten."
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