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Wichtige Eigenschaft von Lucy Michel: Nicht aufgeben
Die 20-Jährige Lucy Michel hat lehrreiche Wochen hinter sich, in denen nur wenig Zeit für den Sport blieb. Beim vorletzten Event der Motorrad-Frauen-WM durfte sie sich in Frankreich über einen WM-Punkt freuen.
Motorrad-Frauen-WM
Im Artikel erwähnt

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In sechs der bislang zehn Rennen der Frauen-Weltmeisterschaft 2025 brauste Lucy Michel in die Punkte, ihre Bestleistung zeigte die Sächsin als Elfte im zweiten Lauf in Cremona/Norditalien. In Magny-Cours konnte sie als 15. im ersten Rennen ihrem Konto einen weiteren Punkt hinzufügen, nach 10 von 12 Rennen liegt Michel mit 18 Zählern auf dem 16. Gesamtrang. Im Vorjahr eroberte Lucy 30 Punkte, der Level in diesem Jahr ist deutlich gestiegen.
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"Ich habe mich auf jeder Rennstrecke, auf der wir schon letztes Jahr gefahren sind, mindestens eine Sekunde verbessert", schilderte die 20-Jährige. "Aber alle sind schneller geworden, das ist logisch. Ich hatte dieses Jahr nicht den Höhenanstieg, weil ich mit den Prüfungen viel zu tun hatte. Jetzt habe ich den Druck nicht mehr, dass ich lernen und die Prüfung bestehen muss (zur Röntgen-Assistentin – der Autor), weil ich alles bestanden habe. Ich hatte zehn Prüfungen, das waren eineinhalb Monate Prüfungsphase. Da war ich mal zwei Wochen lang nicht im Sport, ich konnte nicht. Ich war um 17 Uhr vom Arbeiten zu Hause und habe gelernt. Dann gehst du nicht um 21 oder 22 Uhr noch ins Fitnessstudio, wenn du am nächsten Tag wieder um 5 Uhr aufstehen musst. Das war eine schwierige Zeit. Jetzt kann ich mich wieder mehr auf den Sport konzentrieren und mehr Sport machen." Als Vorbereitung auf Magny-Cours hatte Michel mit dem Team TSL Racing von Stefan Laux einen Test auf der Strecke in Burgund, den sie als "sehr gut" bezeichnete. "Damals kam ich gut in einen Fluss, am Wochenende habe ich den nicht gefunden", hielt Lucy im persönlichen Gespräch mit SPEEDWEEK.com fest. "Ich war im Test auch eine Sekunde schneller, was sehr ärgerlich ist. Ich weiß auch nicht, warum das so war." Nach Platz 15 im ersten Rennen fehlte Michel im zweiten Lauf nicht einmal eine Sekunde zu einem weiteren Punktgewinn. In der Anfangsphase geriet sie einmal in den Leerlauf, wodurch der Kontakt zur Gruppe vor ihr abriss. Lucy: "Ich konnte 5 sec zufahren und war an der 16. und 15. dran. Ich hätte eine Runde mehr gebraucht, um eine Aktion zum Überholen zu starten, das war ein bisschen ärgerlich. Aber ich habe nicht aufgegeben, das ist eine wichtige Eigenschaft. Zum Glück haben wir noch zwei Rennen in Jerez, da greifen wir noch mal an."
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