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Norick Blödorn: «Das Maximum zweier Individualisten»
Besser als mit einer Goldmedaille um den Hals kann man sich nicht aus der U21-Klasse verabschieden. Norick Blödorn nutzte beim Speedway der Nationen 2 seine letzte Chance.
Speedway der Nationen 2
Die Goldjungs Norick Blödorn (li.) und Mario Häusl
Die Goldjungs Norick Blödorn (li.) und Mario HäuslDie Goldjungs Norick Blödorn (li.) und Mario HäuslFoto: Pabijan
Die Goldjungs Norick Blödorn (li.) und Mario Häusl© Pabijan
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Am 3. Oktober 2025 schrieben Norick Blödorn und Mario Häusl für Deutschland Speedway-Geschichte und gewann den U21-Wettbewerb des Nations. "Es war ein ganz seltsames Gefühl, weil niemand damit gerechnet hat", berichtete Blödorn von seinem großen Tag im polnischen Thorn. "Ich bin da auch nicht mit dem Ziel reingegangen eine Medaille zu gewinnen, was in der Vergangenheit schon anders war, weil die Teamleistung dann immer recht unausgeglichen war. Ich konnte meine Leistung, die ich von mir erhofft habe, bringen und Mario hat einen Topjob gemacht. Vor allem, wenn man sieht, wie er nach seinen katastrophalen Starts an den Leuten vorbeigefahren ist. Wir haben mit ein paar 6:3 gut angefangen, gegen die Letten kam das 7:2 als Pflicht, und gegen die Dänen habe ich ein wenig Federn gelassen. Aber es war cool, es im letzten Lauf selbst in der Hand zu haben, den Titel zu holen."
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Die Fans sahen beim Titelgewinn einen starken Norick Blödorn, der im Gegensatz zum deutschen Aus beim Speedway der Nationen mit Leistung voranging. "Am Dienstag vor dem SON2-Finale waren die ersten beiden Läufe echt gut, aber ich bin dann wie schon öfter in Polen mit dem Set-up in die falsche Richtung gegangen und das hat erst im Race-Off wieder gepasst", fasste der 21-Jährige gegenüber SPEEDWEEK.com zusammen. "Wir haben uns im Anschluss an das Rennen viele Gedanken gemacht, weil ich zwischendurch eine halbe Runde hinterhergefahren bin. Am Freitagabend war die Stimmung dann um einiges besser und lockerer und wir haben auch viel gelacht." Für den zweifachen Deutschen Meister ein idealer Abschluss seiner U21-Zeit. "Ich hatte im SGP2 wieder keine Medaille gewonnen, was aber durchaus möglich war, und wollte auf dem U21-Level noch einmal richtig performen. Im Grunde genommen haben wir Gold geholt, weil ich mein Ding durchgezogen habe und es auch bei Mario gut lief", so Blödorn. "Der Erfolg war kein Ergebnis eines großen Konzepts oder einer großartigen Förderung, die uns dahin gebracht hat. Es haben mehr oder weniger zwei Individualisten an dem Tag gut zusammengearbeitet und das Maximale herausgeholt."
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Willkommen in ThornWillkommen in ThornFoto: PabijanJenicek, Blödorn, Bednar, HäuslJenicek, Blödorn, Bednar, HäuslFoto: PabijanBlödorn, Pawelczak, HäuslBlödorn, Pawelczak, HäuslFoto: PabijanHäusl und HenrikssonHäusl und HenrikssonFoto: PabijanBednar, Harrison, Jenicek, ThompsonBednar, Harrison, Jenicek, ThompsonFoto: PabijanRatajczak und KarlssonRatajczak und KarlssonFoto: PabijanBlödorn, Karlsson, HäuslBlödorn, Karlsson, HäuslFoto: PabijanThompson, Harrison, Juhno, KaulinsThompson, Harrison, Juhno, KaulinsFoto: PabijanBlödorn, Pawelczak, HäuslBlödorn, Pawelczak, HäuslFoto: PabijanNagel und McDiarmidNagel und McDiarmidFoto: PabijanZischke und HäuslZischke und HäuslFoto: PabijanKawczynski, Bednar, PawelczakKawczynski, Bednar, PawelczakFoto: PabijanBlödorn, Nagel, Andersen, HäuslBlödorn, Nagel, Andersen, HäuslFoto: PabijanThompson und PedersenThompson und PedersenFoto: PabijanBlödorn und NagelBlödorn und NagelFoto: PabijanPodium in Thorn - Gold für DeutschlandPodium in Thorn - Gold für DeutschlandFoto: PabijanAustralien auf Platz 3Australien auf Platz 3Foto: PabijanDänemark auf Platz 2Dänemark auf Platz 2Foto: PabijanSieger DeutschlandSieger DeutschlandFoto: PabijanSieger DeutschlandSieger DeutschlandFoto: Pabijan
Willkommen in Thorn© Pabijan
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Themen
  • Speedway der Nationen 2
WM-StandVoller Stand
Pos
Fahrer
Punkte
1
Norick Blödorn
39
2
Mario Häusl
39
3
Hannah Grunwald
39
4
Bastian Pedersen
38
5
Mikkel Andersen
38
6
Villads Nagel
38
7
Mitchell McDiarmid
37
8
Tate Zischke
37
9
James Pearson
37
10
Maksymilian Pawelczak
35
11
Damian Ratajczak
35
12
Antoni Kawczynski
35
13
Adam Bednar
31
14
Jan Jenicek
31
15
Jaroslav Vanicek
31
16
Casper Henriksson
28
17
Rasmus Karlsson
28
18
Erik Persson
28
19
Daniel Thompson
26
20
Luke Harrison
26
21
Luke Killeen
26
22
Nikita Kaulins
18
23
Artiom Juhno
18
24
Damirs Filimonovs
18
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